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Der Verteidigungsminister räumte allerdings auch Fehler ein. So gestand er zu, dass er nachträglich betrachtet, schon früher habe nachfragen müssen nach den konkreten Problemen mit dem „Euro Hawk“. Daraus lasse sich jedoch keine prinzipielle „Holschuld“ des Ministers bezüglich der Informationen ableiten. Er sei darauf angewiesen, frühzeitig in wichtige Vorgänge eingebunden zu werden. In diesem Zusammenhang erneuerte de Maizière auch seine Kritik an dem Rüstungsstaatssekretär Stéphane Beemelmans. Zugleich hob er jedoch hervor, dass Beemelmans im Zuge der Neuausrichtung der Bundeswehr „herausragende Verdienste“ errungen habe. Der Minister kündigte an, dass er sich zukünftig in regelmäßig Abständen über die konkreten Fortschritte und Probleme bei den wichtigsten Rüstungsprojekten informieren lassen wird. Diese Sachstandberichte würden dann auch an den Verteidigungs- und Haushaltsausschuss weitergeleitet.
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