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Amtszeit: seit 18. März 2012
15. Bundesversammlung vom 18. März 2012 in Berlin
Nachdem Bundespräsident Christian Wulff nach Beginn staatsanwaltschaftlicher
Ermittlungen wegen Vorteilsnahme zurückgetreten war, verständigten sich Union, FDP, SPD und Grüne auf Joachim Gauck als gemeinsamen Kandidaten.
Erwartungsgemäß wurde der parteilose Theologe und frühere DDR-Bürgerrechtler am 18. März 2012 im ersten Wahlgang zum 11. Bundespräsidenten Deutschlands gewählt. Er erhielt 991 der insgesamt 1228 gültigen Stimmen. Die von der Linkspartei aufgestellte Gegenkandidatin Beate Klarsfeld bekam 126 Stimmen, der von der NPD nominierte Historiker Dr. Olaf Rose 3.
1.240 Mitglieder
absolute Mehrheit: 621 Stimmen
Enthaltungen: 108
ungültige Stimmen: 4
abgegebene Stimmen: 1232
Kandidat | vorgeschlagen von | Stimmenzahl |
Joachim Gauck (parteilos) | CDU/CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen | 991 |
Beate Klarsfeld (parteilos) | DIE LINKE | 126 |
Dr. Olaf Rose (NPD) | NPD | 3 |