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Lutz Friedel
14. September 2015 bis 29. Februar 2016
Deutscher Bundestag - Verbindungsbüro Brüssel
Der Maler Lutz Friedel, geboren 1948 in Leipzig, lebte bis zu seiner Ausreise 1984 in der DDR. Die Ausstellung „Vorbilder.Gegenbilder“ im Verbindungsbüro des Deutschen Bundestages in Brüssel folgt jener, die im Herbst 2014 anlässlich des 25. Jahrestages des Mauerfalls im Mauer-Mahnmal des Deutschen Bundestages in Berlin ausgerichtet wurde.
Im Mittelpunkt stehen nun Porträts aus der Serie „Ich! Meine Selbstporträts zwischen 1635 und 2003“. Es handelt sich dabei um Gemälde,die Politiker, Schauspieler, Modemacher und Künstler zeigen – und damit um Persönlichkeiten, die, wie es redensartlich so schön heißt, „Geschichte schrieben“ – ob im Guten oder im Schlechten. Sie stehen im Gegensatz zu den überlebensgroßen anonymen Kopfskulpturen, die der Künstler einmal als „Wallhall der Nichtse“ titulierte. Im Zusammenhang mit Ort und Anlass der Ausstellung liegt eine Assoziation zum im Einzelnen namenlos gebliebenen „Volk“ nahe, dem wir den Mauerfall von 1989 verdanken.
Lutz Friedel – Vorbilder. Gegenbilder
14. September 2015 bis 29. Februar 2016
Verbindungsbüro des Deutschen Bundestages bei der Europäischen Union
Square de Meeûs 40, 1000 Brüssel
Zugang nach vorheriger Anmeldung unter
Telefon (von Deutschland aus) 0032 2 5044-385
vorzimmer.pe4@bundestag.de
Weitere Informationen: Telefon: 030/227-32027 oder E-Mail: kunst-raum@bundestag.de.
www.kunst-im-bundestag.de