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Berlin: (hib/STO) „Polizeiliche Aktivitäten im Zusammenhang mit der Entwicklung und Verbreitung von 3D-Druckern“ sind das Thema einer Kleinen Anfrage der Fraktion Die Linke (17/13993). Darin verweisen die Abgeordneten darauf, dass die Entwicklung von 3D-Druckern rasant erfolge, Geräte immer billiger würden und ihre Fähigkeiten sich erweiterten. Im Internet kursierten Dateien, die als Vorlage zur Reproduktion der gewünschten Gegenstände genutzt würden. Seit vergangenem Jahr werde über Bauanleitungen diskutiert, „um auch Schusswaffen beziehungsweise fast alle benötigte Bauteile zu drucken“. Obwohl „mit den bislang gedruckten Waffen lediglich ein beziehungsweise wenige Schüsse abgegeben werden konnten und das Gerät danach zerbrach“, befassten sich Polizeibehörden mehrerer Länder mit der Thematik oder führten Tests durch. Medien berichteten, dass auch das Bundeskriminalamt (BKA) hierzu aktiv sei.
Wissen möchte die Fraktion, welche Behörden des Bundesinnenministeriums „mit welchen Maßnahmen mit der Problematik der allgemeinen Entwicklung und Verbreitung von 3D-Druckern befasst“ sind. Auch fragt sie unter anderem, welche Sicherheitsaspekte die Bundesregierung durch die zunehmende Entwicklung und Verbreitung von 3D-Druckern tangiert sieht und welche Szenarien sie für sicherheitspolitisch so relevant hält, „dass ihre Behörden hierzu Maßnahmen ergreifen müssten“.
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