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Berlin: (hib/CHE) Die Fraktion Die Linke macht sich erneut für unbefristete Arbeitsverhältnisse stark. In einem Antrag (18/1874) fordert sie, unbefristete Arbeitsverträge zur Regel zu machen. Die Fraktion argumentiert, dass die Zahl der befristet Beschäftigten in Deutschland sich in den vergangenen 20 Jahren verdreifacht habe und damit jeder elfte Arbeitnehmer befristet eingestellt werde. Besonders junge Beschäftigte und Frauen seien davon betroffen. Befristete Arbeitsverhältnisse würden jedoch die Lebensplanung erschweren, sich negativ auf die Qualität der Arbeit auswirken und dazu führen, dass Arbeitnehmer ihre Rechte nicht wahrnehmen, schreiben die Abgeordneten. Sie fordern deshalb unter anderem die Streichung der sachgrundlosen Befristung und des Befristungsgrundes zur Erprobung und die Streichung der Möglichkeit der „Haushaltsmittelbefristung“ im Teilzeit- und Befristungsgesetz.
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