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Berlin: (hib/PK) Die möglichen Aktivitäten des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) in Fußball-Fanszenen sind Thema einer Kleinen Anfrage (18/2425) der Fraktion Die Linke. Unlängst sei öffentlich geworden, dass angeblich ein renommierter Kölner Fanforscher seit rund 20 Jahren für die Verfassungsschutzbehörde arbeite. Demnach sei der Politologe in den 1990er Jahren im Bereich Rechtsextremismus beim BfV aktiv gewesen. Nun mache sich in Fankreisen eine Verunsicherung breit. Vor dem Hintergrund bekannter Anwerbeversuche von Verfassungsschutzbehörden der Länder in der Ultra-Szene stelle sich die Frage, ob sich das BfV auf diesem Weg Informationen über Organisationsstrukturen von Fußballfans beschaffe. Die Abgeordneten verlangen nun Auskunft über diesen konkreten Fall wie auch allgemeine Praktiken des BfV.
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