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Berlin: (hib/CHE) Die Fraktion Die Linke fordert leichtere altersgerechte Übergänge in die Rente anstatt einer Rente ab 67 Jahren. In einem Antrag (18/3312) verweist sie auf die ihrer Ansicht nach schlechte Beschäftigungssituation Älterer. So sei im Alter von 64 Jahren nur noch knapp jeder Zehnte in einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis. Die Fraktion fordert deshalb von der Bundesregierung, einen Gesetzentwurf vorzulegen, der die Rente mit 67 zurücknimmt und die Bedingungen dafür schafft, dass ältere Versicherte bis zum Erreichen der Regelaltersgrenze in guter Beschäftigung arbeiten können. So soll unter anderem durch eine Änderung des Teilzeit- und Befristungsgesetzes das unbefristete Arbeitsverhältnis zur Regel gemacht werden. Außerdem soll durch entsprechende Regelungen im Arbeits- und Gesundheitsschutz der Schutz vor psychischen Belastungen gestärkt werden. Ferner verlangen die Abgeordneten, die Förderung der Altersteilzeit durch die Bundesagentur für Arbeit wieder einzuführen. Auch sollen Versicherte mit 40 Beitragsjahren ab Vollendung des 60. Lebensjahres abschlagsfrei in Rente gehen können. Der Antrag wird am Donnerstag in erster Lesung vom Bundestag beraten.
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