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Berlin: (hib/JOJ) Die Fraktion Die Linke erkundigt sich in einer Kleinen Anfrage (18/3712) nach dem entwicklungspolitischen Nutzen von Öffentlich-privaten Partnerschaften (Public Private Partnerships, PPP). Die Abgeordneten wollen unter anderem wissen, inwieweit PPP zur Nahrungssicherheit beitragen würden und welche wissenschaftlichen Belege es dafür gebe. Konkret geht es um die Agrarprojekte der „German Food Partnership (GFP)“ in Südostasien und Afrika, die aus dem Bundeshaushalt mit 8,3 Millionen Euro bezuschusst würden. Die Angaben der GFP seien spärlich und teilweise widersprüchlich, kritisieren die Abgeordneten. Deswegen wollen sie wissen, welche Unternehmen bei den einzelnen Projekten mit welchen Geldern involviert sind. Zudem fragt die Linksfraktion, wie die Bauern vor Ort in die Planung der Projekte eingebunden sind, wie die Wahlfreiheit der Bauern über die Anbaumethoden gewährleistet wird und zu welchen Preisen die Nahrungsmittel auf den lokalen Märkten verkauft werden sollen.
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