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Berlin: (hib/AHE) Im Rahmen der bilateralen Entwicklungszusammenarbeit mit Nigeria sind zwischen 2005 und 2014 insgesamt Zusagen in Höhe von 197,4 Millionen Euro gemacht worden. Für das Jahr 2015 seien weitere Zusagen in Höhe von insgesamt 17 Millionen Euro eingeplant, schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/4324) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/3827). „Diese Ansätze werden während der Haushaltsführung 2015 darauf überprüft, ob die zum Planungszeitpunkt zu Grunde gelegten Annahmen weiterhin zutreffen und in welcher Höhe eine Zusage gerechtfertigt erscheint.“
Oberstes Ziel der Entwicklungszusammenarbeit mit Nigeria sei die Armutsbekämpfung. „Dem trägt die Bundesregierung mit ihren Schwerpunkten Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung und Energie (Förderung Erneuerbarer Energien, einschließlich dezentraler Energieversorgung, und Energieeffizienz) Rechnung.“ Konfliktbearbeitung und Krisenprävention würden bei der Kooperation berücksichtigt. Regionaler Fokus der deutschen Entwicklungszusammenarbeit seien neben der zentralstaatlichen Ebene in erster Linie die dem Nigerdelta zuzuordnenden Bundesstaaten Ogun, Niger, Plateau, Sokoto und Cross River.
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