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Berlin: (hib/CHE) Die Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit bleibt weiter ein Schwerpunkt der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik der Bundesregierung. Das betont sie in dem Bericht zur Strategischen Sozialberichterstattung 2015, der nun als Unterrichtung (18/4500) vorliegt. Langzeiterwerbslosigkeit sei ein wesentliches Risiko, Armut und soziale Ausgrenzung zu erfahren. Und obwohl Langzeitarbeitslosigkeit in den letzten Jahren tendenziell abgenommen habe, profitierten Langzeitarbeitslose weniger von der positiven Entwicklung am Arbeitsmarkt. Oft sei deren dauerhafte Eingliederung in den Arbeitsmarkt aufgrund komplexer individueller Problemlagen nur mit viel Einsatz aller Beteiligten über einen längeren Zeitraum zu erreichen, schreibt die Regierung. Sie verteidigt in dem Bericht ihr aufgelegtes Programm „Chancen eröffnen - soziale Teilhabe sichern“. Das Konzept biete „vielfältige Maßnahmen, Programme und Handlungsansätze, die darauf abzielen, die Chancen von Langzeitarbeitslosen zu verbessern und soziale Teilhabe zu ermöglichen“, heißt es in der Unterrichtung weiter.
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