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Berlin: (hib/PK) Mit Schutzimpfungen für Asylsuchende befasst sich die Fraktion Die Linke in einer Kleinen Anfrage (18/4627). Der Masernausbruch in Berlin habe nach Informationen des dortigen Landesamtes für Gesundheit und Soziales zum größten Teil in Flüchtlingsunterkünften begonnen, und die Krankheit habe sich bei der einheimischen Bevölkerung hauptsächlich unter Erwachsenen verbreitet, schreiben die Abgeordneten.
Es gebe Grund zu der Annahme, dass der schlechte Impfstatus insbesondere bei Flüchtlingen, aber auch in der einheimischen Erwachsenenbevölkerung, das Problem verursacht habe. Die Krankheit hätte sich wahrscheinlich nicht derart verbreiten können, wenn Asylsuchende regelmäßig die ihnen zustehenden Impfungen tatsächlich erhalten hätten, heißt es in der Anfrage. Die Abgeordneten wollen nun unter anderem wissen, wie viele Asylsuchende unter den mit Masern infizierten Menschen waren.
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