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Berlin: (hib/AHE) Im Jahre 2014 sind rund 8.000 Deutsche in internationalen Organisationen tätig gewesen, davon rund 2.000 in der EU. Dies geht aus dem als Unterrichtung (18/5339) vorliegendem "Bericht der Bundesregierung zur deutschen Personalpräsenz in internationalen Organisationen" hervor. Die Gesamtzahl der Deutschen, die im vergleichbaren höheren Dienst in europäischen Institutionen und internationalen Organisationen arbeiten, sei damit weiter spürbar gestiegen - bei allerdings auch insgesamt deutlich wachsender Mitarbeiterzahl der Vereinten Nationen und anderer Organisationen. Aufgrund der verstärkten Bemühungen der Bundesregierung in den vergangenen 15 Jahren sei Deutschland "in vielen relevanten internationalen Organisationen und europäischen Institutionen angemessen, zum Teil zahlenmäßig gut oder sogar sehr gut vertreten", heißt es in dem Bericht weiter. In anderen Organisationen wie etwa der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO), der Welthandelsorganisation (WTO) sowie den VN-Regionalkommissionen und einzelnen Finanzinstitutionen seien noch erhebliche Steigerungen anzustreben.
Gleichzeitig bleibe der Trend schwieriger werdender Rahmenbedingungen innerhalb der internationalen Organisationen bestehen: Schwellen- und Entwicklungsländer würden - nicht nur im Bereich der Vereinten Nationen (VN) - auf stärkere personelle Beteiligung drängen. Dies führe zu ernsthafter personeller Konkurrenz. "Der deutsche Budgetanteil kann dabei tendenziell immer weniger als Maßstab für den deutschen Personalanteil dienen", schreibt die Bundesregierung.
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