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Berlin: (hib/MIK) Im Jahr 2013 sind in Schienenprojekte insgesamt 4,37 Milliarden Euro investiert worden. Die bereitgestellten Bundes- und EU-Mittel für die Aus- und Neubauvorhaben nach dem geltenden Bedarfsplan hätten sich auf 1,21 Milliarden Euro belaufen. Das geht aus dem Verkehrsinvestitionsbericht 2013 hervor, den die Bundesregierung als Unterrichtung (18/5520) vorgelegt hat.
Weiterhin seien den Eisenbahninfrastrukturunternehmen des Bundes für Bestandsnetzmaßnahmen Bundesmittel in Höhe von 2,87 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt worden, heißt es weiter. Für das Sofortprogramm Seehafen-Hinterlandverkehr seien im Jahr 2013 Bundesmittel in Höhe von 49,5 Millionen Euro bereitgestellt worden.
Ein Schwerpunkt der Investitionstätigkeit bei Bundesfernstraßen lag in den vergangenen Jahren beim Bau und der Erweiterung von Bundesautobahnen, schreibt die Bundesregierung in ihrer Unterrichtung. Im Zeitraum 2001 bis 2013 seien insgesamt 1.243 Kilometer Autobahn für mehr als 13,8 Milliarden Euro neu gebaut und 1.006 Kilometer für mehr als 8,7 Milliarden Euro auf sechs oder mehr Fahrstreifen erweitert worden. Darüber hinaus seien mit einem Bauvolumen von rund 11,7 Milliarden Euro weitere 1.873 Kilometer Bundesstraßen aus- oder neugebaut worden, davon allein 302 Ortsumgehungen.
Im Bereich der Bundesfernstraßen hätten sich im Jahr 2013 Ausgaben in Höhe von rund 6,7 Milliarden Euro ergeben. Davon seien rund 5,4 Milliarden Euro an Investitionen aufgewendet worden. Im Jahr 2013 seien 69,6 Millionen Euro für den Radwegebau an Bundesstraßen ausgegeben worden. 271 Kilometer Radwege an Bundesstraßen seien fertiggestellt worden. Weiter seien für Lärmschutz beim Neu- und Ausbau von Bundesfernstraßen rund 73 Millionen Euro und für den Lärmschutz an bestehenden Bundesfernstraßen weitere rund 44 Millionen Euro ausgegeben worden. Damit seien neun Kilometer Lärmschutzwälle und 30 Kilometer Lärmschutzwände errichtet worden sowie rund 8.100 Quadratmeter Lärmschutzfenster eingebaut worden.
Bei den Bundeswasserstraßen wurden 2013 insgesamt rund 1,78 Milliarden Euro ausgegeben.
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