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Berlin: (hib/CHE) Junge und ältere Beschäftigte erhalten überdurchschnittlich oft nur befristete Verträge. Das geht aus der Antwort (18/5608) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (18/5313) der Fraktion Die Linke hervor. Demnach lag im Jahr 2014 der Anteil befristeter Neueinstellungen bei den 15- bis 24-Jährigen mit 53,4 Prozent und bei den 55 bis 64-Jährigen mit 52 Prozent am höchsten, gemessen an der Verteilung der Befristungen insgesamt. Die Bundesregierung betont jedoch, dass jungen Menschen hierzulande der Übergang von der Schule ins Berufsleben im internationalen Vergleich "überaus gut" gelinge. So habe der Anteil der hoch qualifizierten 15-bis 29-Jährigen, die keine Beschäftigung haben, bei nur 5,7 Prozent gelegen, schreibt die Regierung.
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