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Berlin: (hib/HLE) Der Absturz eines Tornado-Kampfjets der Bundeswehr im Januar 2014 nahe des Luftwaffenstützpunktes Büchel hat Kosten von 464.000 Euro verursacht. Dies teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/5765) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/5661). So seien für die Beseitigung der entstandenen Flur- und Umweltschäden Kosten von 320.000 Euro entstanden. Zum Zeitpunkt des Absturzes hätten sich noch schätzungsweise 1.400 Kilogramm Flugkraftstoff sowie 30 Liter Hydrauliköl und 20 Liter Triebwerksöl in der Maschine befunden. Da es nach dem Absturz zu einem Brand an der Absturzstelle gekommen sei, könne der Anteil der ins Erdreich gelangten Betriebsstoffe jedoch nicht präzise angegeben werden. Die Kosten für die Wiederinbetriebnahme eines ursprünglich zur Aussonderung vorgesehen Tornados als Ersatz für den abgestürzten Kampfjet beziffert die Regierung mit 144.000 Euro. Die Untersuchung durch den zuständigen General Flugsicherheit der Bundeswehr habe ergeben, dass die zweiköpfige Flugzeugbesatzung für den Absturz verantwortlich war. Die aus der Untersuchung resultierenden Empfehlungen für die Flugsicherheit seien inzwischen umgesetzt worden.
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