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Das Parlament
Nr. 41-42 / 04.10.2004


 
Bundeszentrale für politische Bildung
 

Detlev Lücke
* Genauer Chronist mit poetischem Gemüt
Die spannende Chronik der Bundesrepublik Deutschland als Lebensgeschichte des Günter Gaus

Günter Gaus, der langjährige Ständige Vertreter der Bundesrepublik Deutschland in der DDR, ist Anfang Mai dieses Jahres an den Folgen einer schweren Operation verstorben. Am Vorabend dieses Eingriffs saß er noch am Manuskript seiner Autobiographie, die nun bedauerlicherweise unvollendet bleiben muss. Mit seinen lebhaften, genauen Erinnerungen kam der Autor nur bis zu seinem Antritt im Bundeskanzleramt 1974. Sein Buch, ein Abschied vom Leben, lässt nach dem Gelesenen diese Leerstelle als besonders schmerzhaft erscheinen. ... mehr

Klaus Dreher
* Wehe den Besiegten
Berichte aus Nachkriegsdeutschland

Die Fülle an Fernsehdokumentationen, Filmen, Hörspielen und Büchern über das NS-Regime und die Kriegs- und Nachkriegszeit zeigt, dass das Interesse an diesem Abschnitt deutscher Geschichte ungebrochen ist. Dabei machen Leser und Betrachter häufig die Erfahrung, dass sie glauben, vieles zu wissen, dass es aber immer noch eine Menge Dinge gibt, von denen sie nichts erfuhren. ... mehr

Hagen Richmann
* Verstehen und Zusammengehen
Helmut Schmidt über künftige Mächtekonstellationen

Die weltweiten politischen, wirtschaftlichen und auch gesellschaftlichen Zusammenhänge und deren Entwicklungen stehen im Mittelpunkt vieler Erörterungen. Der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt kann dabei nicht abseits stehen. In seinem neuen Band stellt er seine Sicht der künftig möglichen ... mehr

Hermann Glaser
* Arthur Koestler
Ein bewegtes Leben

Die Gründe für meinen Entschluss, meinem Leben ein Ende zu setzen, sind so einfach wie zwingend: die Parkinsonsche Krankheit und eine langsam tötende Form von Leukämie." So Arthur Koestler in einem Abschiedsbrief, den er schon ein Jahr vor seinem Tod, zu dem er sich 1983 entschloss, verfasst ... mehr

Dirk Klose
* Helmut Schmidt "live"
Kurz notiert

Der 85. Geburtstag des früheren Bundeskanzlers war Anlass für den NDR, mit Helmut Schmidt ein längeres Interview zu führen. Wie so oft musste man Schmidt erst einmal etwas aus der Reserve locken, aber dann ist es doch ein gutes, ein intensives Gespräch geworden, das zu Recht in einem Hörbuch ... mehr

Christian Hacke
* Viele Falken und wenige Tauben im Weißen Haus
Wie die Bush-Administration den Krieg gegen den Irak vorbereitete

Seit Bob Woodwards erstem Buch von 1973, als er mit seinen Enthüllungen über die Watergate-Affäre zum Sturz von Präsident Nixon beitrug, hat sich sein Leben und sein Status verändert: War er damals als kritischer Außenseiter dem republikanischen Establishment in Washington verhasst, so ist er seit seinem Buch "Bush at War - Amerika im Krieg" von 2003 bei der Regierung Bush ein gern gesehener Mann. Warum? Der kritische Biss ist ihm abhanden gekommen. Der Status als Teil des Establishments machte es ihm deshalb möglich, mit mehr als 75 Personen, darunter Mitgliedern des Kriegskabinetts, des Stabes des Weißen Hauses sowie Beamten aus unterschiedlichen Ministerien und des CIA und mit Präsident Bush persönlich Hintergrundgespräche zu führen. ... mehr

Konrad Ege
* In God they trust all the ways
Rechts marsch: Die US-amerikanischen Republikaner

Die Republikanische Partei hat auf ihrem Wahlkonvent Anfang September in New York wie erwartet George W. Bush renominiert. Die Eröffnungsredner - Rudy Guiliani, Ex-Bürgermeister von New York, Vietnamkriegsheld John McCain, und Arnold Schwarzenegger mit fragwürdigen Gruselgeschichten von russischen ... mehr

Mona Naggar
* Die Suche nach den Wurzeln arabischer Identität
Literatur und Kultur in den Vereinigten Arabischen Emiraten, in Kuwait und in Saudi-Arabien

Gharib (zu deutsch der Fremde) lehnt es ab, sein Küstendorf zu verlassen, um seinem Vater in die aufstrebende Stadt zu folgen. Er liebt das Meer und verfällt der Sucht, Benzin zu schnüffeln. Eines Nachts wird er tot von seinem Boot geborgen, die Kleidung getränkt mit Benzin. Fortan heißt es im Dorf: Das Erdöl hat ihn umgebracht. Die neue Zeit hat einmal mehr ein Opfer gefordert. ... mehr

Khalid Al-Maaly
* Die kulturelle Armut im Zweistromland ist noch längst nicht überwunden
Zur Situation von Literatur und Literaten im Irak gestern und heute

Als das Regime von Saddam Hussein am 9. April 2004 fiel, hatte sich der Irak von einem Vorreiter in Sachen arabischer Kultur zu einem Land gewandelt, in dem kein Verlagshaus mehr existierte. Das Regime übertrug in einem allmählichen Prozess sämtliches Publizieren seinen Behörden und ließ ... mehr

Khalid Al-Maaly
* Kein funktionierender Buchmarkt
Von der Schwierigkeit, in Arabien Autor, Verleger und Leser zu sein

Dem heute lebenden Individuum mag es scheinen, dass Denken nicht gutgeheißen wird und Nachdenken im arabischen Kulturleben nichts gilt. Wenn es denn geschähe, dass ein Teil von ihm denkt, so würde es schnell all seine Vorsicht wecken, um diesen Teil weit von sich zu stoßen! Diese Nation nennt sich selbst die Nation des Buches, repräsentiert aber zur selben Zeit alle Charakteristika des Gegenteils und gehört tatsächlich zu den Erzfeinden des Buches! ... mehr

Angela Grünert
* Trost gefunden in der Beschreibung edler Reittiere
Eine profunde Einführung in die arabische Literatur

Rund eineinhalb Jahrtausende arabische Literaturgeschichte von der vorislamischen Zeit bis zur Gegenwart in nur einen einzigen Band zu fassen, ist bislang noch niemand gelungen. Wiebke Walthers Buch ist neben den voluminösen, mehrbändigen Standardwerken in deutscher Sprache der erste Versuch. Am ... mehr

Angela Grünert
* Trost gefunden in der Beschreibung edler Reittiere
Eine profunde Einführung in die arabische Literatur

Rund eineinhalb Jahrtausende arabische Literaturgeschichte von der vorislamischen Zeit bis zur Gegenwart in nur einen einzigen Band zu fassen, ist bislang noch niemand gelungen. Wiebke Walthers Buch ist neben den voluminösen, mehrbändigen Standardwerken in deutscher Sprache der erste Versuch. Am ... mehr

Mir A. Ferdowsi
* Wohin steuern die arabischen Eliten?
Über den innerarabischer Diskurs

Sieht man von der aktuellen innerirakischen Entwicklung ab, so ist es entgegen allen Befürchtungen und Voraussagen weder im Laufe des Krieges gegen den Irak noch bislang in der arabisch-islamischen Welt zu einem "Aufstand der Massen" gegen die USA und ihre Verbündeten gekommen. Gleichwohl haben aber sowohl der Krieg wie auch zuvor die Anschläge vom 11. September in der Region eine von der westlichen Öffentlichkeit wenig beachtete, aber überaus kontroverse Diskussion ausgelöst. ... mehr

Hans-Eckehard Bahr
* Keine Schuldzuweisungen mehr!
Wie eine Kommunikation mit der arabischen Kultur beginnen könnte

In der politisch aufgeheizten Atmosphäre nach dem 11. September wurden die mutmaßlichen Täter zu einer bizarren Sekte irrationaler, todessüchtiger Weltuntergangsfanatiker stilisiert" beginnt der Berliner Orientwissenschaftler Thomas Scheffler seine Analyse. Mit diesen Bestien zu verhandeln - so ... mehr

Ludwig Watzal
* Kompendium
Was man vom Islam kennen sollte

Die Terroranschläge des 11. September 2001 haben in der westlichen Welt einen Ansturm auf Publikationen über den Islam ausgelöst. Das Interesse an dieser Religionsgemeinschaft begann jedoch bereits mit der iranischen Revolution von 1979. Der Westen wurde völlig überrascht, als in Teheran Millionen ... mehr

Helena Sabbagh
* Eine beispielhafte Reise ins Nichts
Nagib Machfus, der "Balzac Ägyptens"

Gut 20 Jahre nach Erscheinen der Originalausgabe legt der Unionsverlag eine deutsche Übersetzung von Nagib Machfus' "Die Reise des Ibn Fattuma" vor. Damit ist der Zürcher Verlag wieder einen Schritt weiter mit seinem anspruchsvollen Unterfangen, das umfangreiche Werk des "Balzac ... mehr

Dirk Klose
* An türkischen Lagerfeuern
Kurz notiert

Wenigstens etwas vom arabischen Zauber, wie wir ihn aus "Tausendundeiner Nacht" kennen, soll auch in dieser Ausgabe anklingen. Die 50er-Jahre waren in Deutschland eine große Zeit des Rundfunks: Man nahm sich Zeit, um zuzuhören - Hörspiele, Features und Literatur. Eine damals sehr ... mehr

Thilo Castner
* Freiheit und Gerechtigkeit überall in der Welt
Unsere Zukunft hängt von der amerikanisch-europäischen Kooperation ab

Dem Autor, Historiker für Zeitgeschichte am St. Anthony's College in Oxford, geht es um nicht weniger als um die Zukunft der Menschheit, die er durch globale Fehlentwicklungen ernsthaft bedroht sieht. Nach seinen brillanten Büchern über den Ost-West-Konflikt und das Ende des Kalten Krieges weitet er fast zwangsläufig den Blick aus auf die drängenden Probleme der Welt. ... mehr

Thorsten Wöhlert
* Die Würfel fallen nicht in Nahost, sondern in Europa!
Gilles Kepels großes Buch über "Die neuen Kreuzzüge"

Nichts wird mehr so sein, wie es war. Der Satz fiel noch unter dem Eindruck der brennenden Twin Towers in New York und ist seitdem unzählige Male wiederholt worden. Er hat sich bewahrheitet und ist doch nicht die ganze Wahrheit, weil schon lange vor den Anschlägen nichts mehr so war, wie es schien. ... mehr

Wichard Woyke
* Old Europe at its best
Jeremy Rifkins überraschendes Loblied auf Europa

Mit der Erweiterung um zehn Staaten zum 1. Mai 2004 wurde die Europäische Union zu einer politisch-wirtschaftlichen Institution, die als eigenständiger Akteur in den internationalen Beziehungen nun eine noch größere Bedeutung erhält. Jeremy Rifkin, US-Amerikaner und mehr als 20 Jahre Berater ... mehr

Andrea Dunai
* Die eigene Schuld als schweres Gepäck der Vertreibung
Volksdeutsche erinnern sich an die alte Heimat

Sechs Geschichten, Dutzende von Protagonisten und noch mehr Schauplätze. Lauter "Candids", die von den Wellen der Weltgeschichte aus einem zumeist kleinen, der breiten Öffentlichkeit unbekannten Ort in einen anderen getrieben wurden. Alle waren sie Staatsbürger osteuropäischer Staaten, alle führten in ihrer multiethnischen Heimat ein bodenständiges Familienleben. Und alle waren volksdeutsch. Alle waren sie von der "Kollektivschuld" betroffen, deren "schweres Gepäck" sie seitdem mit sich tragen. Ihre Sozialisation im Nachkriegsdeutschland verlief indes unterschiedlich. ... mehr

Ursula Homann
* Vom Leben und Sterben im Getto
Die Lodzer Chronik - aussagekräftig und erschütternd

Vor 60 Jahren wurde das Getto Lodz/Litzmannstadt aufgelöst. Die Menschen, die im August 1944 noch dort waren - es waren knapp 70.000 -, wurden in die Vernichtungslager Chelmno und Auschwitz verschleppt. Nur wenige überlebten diese letzte Etappe der Vernichtungsmaschinerie. Doch im Gegensatz zum ... mehr

Hans Heinrich Nolte
* Die meisten Menschen sahen zu
Antisemitismus in Deutschland

Warum war Deutschland der Ort der Tragödie, obwohl doch zumindest Abneigung und vielfach Feindseligkeit gegenüber Juden in ganz Europa verbreitet waren?" Der französische Historiker Burrin untersucht diese Frage - nach einer Skizze wichtiger Positionen der Literatur - in drei Schritten: Im ... mehr

Hor
* Atlas zur jüdischen Geschichte
Kurz notiert

Die Geschichte der Juden kann nur global beschrieben werden. All die (leidvollen) Wege und Stationen seit dem antiken Königreich Davids und dem heutigen Israel finden sich in diesem großformatigen Atlas. Er wurde von einem israelisch-französischen Autorenteam erarbeitet. Doppelseite für Doppelseite ... mehr

Gottfried Niedhart
* Zum Mythos geworden
Lothar Galls große Biographie über den Bankier Hermann Josef Abs / Von Gottfried Niedhart

Im Geflecht der Beziehungen zwischen Staat, Wirtschaft und Politik gibt es auf Seiten der Hochfinanz in Deutschland im 20. Jahrhundert nur wenige Persönlichkeiten, die wie Hermann Josef Abs sowohl über Einfluss hinter den Kulissen als auch über Ausstrahlung in der breiteren Öffentlichkeit verfügten. Weit über die Grenzen Deutschlands hinaus galt Abs geradezu als eine der Symbolfiguren des Finanzwesens. Ihr hat Lothar Gall auf breiter Aktenbasis, darunter der umfangreiche Nachlass von Abs, eine Biografie gewidmet, ... mehr

Sten Martenson
* Voller Zuversicht und Optimismus
Zuckmayers "Deutschlandbericht"

Der Blick zurück ist zum Glück nicht nur Historikern vorbehalten. In einer Zeit, da die Zeitzeugen der Jahre um 1945 immer weniger werden, gewinnen Aufzeichnungen, die mehr als nur ein persönliches Schicksal beschreiben, zweifellos an Wert. Vor zwei Jahren wurde Carl Zuckmayers ... mehr

Hans-Jürgen Schröder
* Zum Studium nach Amerika
Kulturaustausch als Politik

Die anhaltende Debatte über Zukunftsperspektiven der transatlantischen Beziehungen konzentriert sich auf militärisch-machtpolitische und wirtschaftliche Fragen. Dabei wird die Kulturpolitik eher vernachlässigt. Dies ist umso bedauerlicher, als sich auf diesem Gebiet Möglichkeiten zur Stabilisierung ... mehr

Werner Hornung
* Wo steht's denn bloß wieder?
Im Trend der Zeit: Enzyklopädische Exkursionen per DVD & CD-ROM und im Internet

Trotz Computer und Internet - zumindest imposant stehen die mehrbändigen Prachtexemplare von Bertelsmann, Brockhaus und Meyer noch im Regal: papierene Autoritäten in Leinen oder Leder gehüllt, noble Dekoration und bibliophile Datenbanken aus der vorelektronischen Gutenberg-Ära. In diesen Nachschlagewerken finden sich wie üblich keine Verfassernamen unter den einzelnen Artikeln; so bleibt die gewohnte Aura von Objektivität erhalten. Genauer betrachtet sind Lexika - ob nun als Buch, DVD oder CD-ROM - freilich immer ein subjektiv gebündelter Extrakt aus Informationsvielfalt und Intellekt. ... mehr

Hermann Meyn
* In der Walhalla
Deutscher Journalismus

Wer auch immer als erster die Idee hatte, sie war gut: Der Wiener und frühere Münchner Publizistikwissenschaftler Wolfgang R. Langenbucher und der Medienredakteur der "Süddeutschen Zeitung" (SZ) Hans-Jürgen Jakobs druckten 50 Porträts von Journalistinnen und Journalisten aus drei ... mehr

Claudia Heine
* Erfolgreicher Traditionsbruch
Der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2004 für Péter Esterházy

Seit 1950 vergibt der Börsenverein des Deutschen Buchhandels den mit 15.000 Euro dotierten Friedenspreis. Er gilt als eine der bedeutendsten deutschen Auszeichnungen und ehrt jährlich eine Persönlichkeit aus dem In- oder Ausland, in deren künstlerischem oder wissenschaftlichem Werk der Friedensgedanke eine besondere Rolle spielt. Am 10. Oktober, anlässlich der Buchmesse, wird Péter Esterházy den Preis in der Frankfurter Paulskirche entgegen nehmen. ... mehr

Claudia Heine
* Unwichtige Schriftsteller und staubfreie Texte
Ungarn ist "phantastisch und bedeutungslos" sagt Péter Esterházy

Mit der Wende 1989 kam nicht nur die Demokratie nach Ungarn, sondern auch die USA und Großbritannien - in Form von Büchern. Wie alle osteuropäischen Länder erlebte auch Ungarn einen Ein- und Umbruch des Büchermarktes. Amerikanische, englische und an dritter Stelle deutsche Titel beanspruchten einen ... mehr

Hermann Weber
* Eine höchst eigenwillige Frau
Über Alexandra Ramm Pfemfert

Viele herausragende Frauen, die im 20. Jahrhundert Bedeutung hatten, gerieten in Vergessenheit. Da ist es gut, wenn neuerdings junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf Spurensuche gehen. Das gilt auch und besonders für die ausgezeichnete Biographie Alexandra Ramm-Pfemferts (eine ... mehr

Peter Dudek
* Eine Erfolgsgeschichte
Der Mensch im Blick der Wissenschaft

Vor drei Jahren sorgte der Physiker, Biologe und Wissenschaftshistoriker Ernst Peter Fischer mit seinem Buch "Die andere Bildung" für beachtliche Aufmerksamkeit. Während er damals jene wissenschaftlichen Disziplinen behandelte, die sich vor allem mit dem befassen, was Menschen an äußerlich vorhandenen Dingen sinnlich erfassen und erforschen, etwa den Weltraum, wendet er sich in seinem neuen Opus der - wie er es nennt - "inneren Wissenschaft" zu und untersucht sehr anschaulich und flüssig geschrieben ihren Blick auf den Menschen selbst. ... mehr

Reinhard Lassek
* Spürnase für Gefahr der Zivilisation
Glück und Unglück in Zeiten der Globalisierung

Zu allen Zeiten strebten die Menschen nach dem Glück. Im Unglück waren sie auf das Mitleid und die Hilfe ihrer Mitmenschen angewiesen. Doch die Glückserwartungen - so die These des Münchener Professors für Wirtschaftspädagogik Karl-Heinz Geißler - unterlagen dabei weitaus weniger dem Epochenwandel ... mehr

Dirk Klose
* Deutschland im Jahre 1933
Kurz notiert

Keine Neuerscheinung, sondern eine Wiederauflage ist anzuzeigen - ein schmaler Band, den Arthur Koestler einst als "klassisches Meisterwerk" bezeichnet hat. Der Autor, Fred Uhlman (1901 - 1985), war 1933 nur knapp der Verhaftung entgangen; er lebte später als Künstler in Frankreich und ... mehr