Offizielles
Biographie
Wahlkreis
Bundestag

Direkt vom MdB
Homepage
Berlin
Presse
Kontakte
Links

Reden

Renate Gradistanac
Mitglied des Deutschen Bundestages
SPD
----

 

Reden vor dem Plenum des Deutschen Bundestages

Vor dem Plenum des Deutschen Bundestages hielt ich in der 14. Legislaturperiode mehrere Reden, die Sie nachfolgend lesen können:
04.07.02 Mit dem Aktionsplan zum Kinder- und Jugendtourismus in Deutschland wird einmal mehr der zukunftsorientierte Blick der Regierung deutlich. Der Aktionsplan soll dazu beitragen, dass sich unser Land unter rot-grüner Regierung auf eine Gesellschaft von morgen vorbereitet.
18.04.02 Zwei Millionen Kinder, so schätzt UNICEF, werden weltweit sexuell ausgebeutet: in Deutschland, in Europa, überall auf der Welt, in Familien, in Verbänden, von Touristen. Kindesmissbrauch, kommerzielle sexuelle Ausbeutung wie Kinderprostitution oder Kinderpornographie sind Verletzungen von Kinderseelen bis hin zum Seelenmord.
08.11.01 Frauen oder Frauenrechtsorganisationen können künftig ihre Rechte vor dem UN-Frauenrechtsausschuss geltend machen, wenn der nationale Rechtsweg ausgeschöpft ist. Damit stärkt das Fakulativprotokoll zum Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau (CEDAW) die nationalen und internationalen Rechte der Frauen.
11.10.01 Die Bundesregierung hat mit ihrem Programm „Frau und Beruf“ - Aufbruch in der Gleichstellungspolitik - ein anspruchsvolles Arbeitsprogramm für diese Legislaturperiode vorgelegt.

Dazu gehört ein effektives Bundesgleichstellungsgesetz - Gleichstellungsdurchsetzungsgesetz, das wir heute in 2./3. Lesung verabschieden werden.

29.03.01 Fazit des „Tourismuspolitischen Berichts“:

Der Tourismus boomt - oder wie unsere tourismuspolitische Sprecherin Bruni Irber sagen würde - der Tourismus brummt.

Das freut nicht nur unseren Tourismuskanzler Gerhard Schröder - wie der Bundesvorsitzende der DEHOGA, Herr Kaub, ihn treffend bezeichnet hat, sondern auch alle Mitglieder der Tourismus-Arbeitsgruppe der SPD-Bundestagsfraktion.

08.03.01 Heute auf den Tag vor 90 Jahren forderte Clara Zetkin für ihre Zeitgenossinnen das Wahlrecht als Grundlage politischer Teilhabe und damit gesellschaftlicher Gestaltungsmacht. Seitdem haben kämpferische Frauen und intelligente emanzipierte Männer einiges erreicht.

1958 tritt zum Beispiel das Gleichberechtigungsgesetz in Kraft. Das Letztentscheidungsrecht des Ehemannes in allen Eheangelegenheiten wird ersatzlos gestrichen und das Recht des Ehemanns, ein Dienstverhältnis seiner Frau fristlos zu kündigen, wird aufgehoben.

Wenn das vorliegende Gewaltschutzgesetz verabschiedet sein wird, haben Frauen, die von häuslicher Gewalt durch ihre Partner betroffen sind, die Möglichkeit, zu wählen. Sie können mit ihren Kindern in eines von über 400 Frauenhäuser gehen oder zu Hause bleiben, denn der Gewalttäter wird der Wohnung verwiesen.

25.01.01 In der letzten Legislaturperiode wurde das Gaststättengesetz dahingehend geändert, dass alle Gastwirte mindestens ein alkoholfreies Getränk anbieten müssen, das nicht teurer sein darf als das preiswerteste alkoholhaltige Getränk. Nun stellen wir klar, dass die vorgeschriebene Preisrelation auf der Grundlage des hochgerechneten Preises für einen Liter der betreffenden Getränke zu gewährleisten ist, so dass zumindest ein alkoholfreies Getränk sowohl vom spezifischen als auch vom absoluten Preis her nicht teurer sein darf als das billigste alkoholische Getränk.
20.01.00 Die Gleichstellung von Frauen und Männern und die gleichberechtigte Teilhabe am politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Leben ist eine lohnende Aufgabe für unsere Gesellschaft, der wir uns mit großer Freude und Kraft widmen.

Dazu gehört, dass es zur Selbstverständlichkeit wird, dass Frauen, ihrem Anteil in der Bevölkerung entsprechend, in allen Entscheidungs- und Beratungsgremien mitwirken: im Gemeinderat, in Landesparlamenten, in Vereinen, in Sachverständigenkommissionen und in Handwerkskammern.

08.09.99 Gestern, anlässlich der 50. Geburtstagsfeier des Deutschen Bundestags hat Bundestagspräsident Wolfgang Thierse herausgestellt: „Demokratie muss gerechte Chancen bieten“.

Gerechte Chancen selbstverständlich auch für Frauen in ihrem privaten, gesellschaftlichen und - das ist heute unser Thema - im beruflichen Leben.

Die Erwerbstätigkeit nimmt im Leben der Menschen einen zentralen Platz ein, da sie nicht nur der Sicherung des Lebensunterhalts dient, sondern auch Einfluss auf die Entwicklung und Entfaltung der Persönlichkeit hat.

Die eigenständige Existenzsicherung jeder Frau, unabhängig von ihrem Familienstand, ist eines unserer wichtigsten frauenpolitischen Ziele.

24.06.99 Politische Schlussfolgerung aus dem Brief des Papstes zur Schwangerschaftskonfliktberatung

In der Tickermeldung vom 23.06.99 gestand der Vorsitzende der Bischofskonferenz Karl Lehmann, „die neue Regelung könne Unbehagen und Unverständnis auslösen“.

Stimmt!

Wieder keine klare und eindeutige Entscheidung zugunsten der betroffenen Frauen.

17.06.99 Der Tourismus wird ein immer wichtigerer Wirtschaftszweig in Deutschland. Bei einem Anteil von rund 8% am Bruttosozialprodukt wird auch klar, welch große Beschäftigungs- und strukturpolitische Bedeutung er hat. Die Wettbewerbsfähigkeit der Tourismuswirtschaft ist deshalb durch qualitativ hochwertige Angebote und günstigere Rahmenbedingungen zu sichern.