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Wahlen
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1919 Verhältniswahlsystem in der Weimarer Republik

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Erste Sitzung der Nationalversammlung am 6. 2. 1919 in Weimar
Der Volksbeauftragte Friedrich Ebert hält die Eröffnungsrede.
Bildarchiv Preussischer Kulturbesitz

Die von der Nationalversammlung beschlossene Reichsverfassung ersetzte das bis dahin gültige Mehrheitswahlrecht. Das jetzt eingeführte Verhältniswahlssystem war dreistufig aufgebaut.

In der letzten Verteilungsstufe wurden allerdings nur die Parteien berücksichtigt, die im gesamten Reichsgebiet angetreten waren und bereits in den ersten beiden Stufen mindestens ein Mandat erzielt hatten.

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Sitzung des Reichstages in 1921
Bildarchiv Preussischer Kulturbesitz

Die Anzahl der Sitze im Reichstag war also unmittelbar von der Wahlbeteiligung abhängig. Dadurch schwankte die Anzahl der Abgeordneten des Reichstages von Wahlperiode zu Wahlperiode.

Quelle: http://www.bundestag.de/parlament/geschichte/wahlhist/wg1919
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