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Das Parlament
Nr. 39 / 20.09.2004

 
Bundeszentrale für politische Bildung
 

Anne Much
* Teheran spielt mit verdeckten Karten
Der schwierige internationale Umgang mit Irans Atomprogramm

In der vergangenen Woche befasste sich sich die Internationale Atomenergiebehörde (IAEO) wieder mit ihrem Sorgenkind Iran. Über den Stand des iranischen Atomprogramms konnte der Generalsekretär Mohammed El-Baradei dem Gouverneursrat durch seinen Bericht allerdings auch dieses Mal keine Klarheit verschaffen. Der Iran hat auch in jüngster Zeit keine gesteigerte Bereitschaft gezeigt, sich in die Karten schauen zu lassen. Baut der Iran atomare Massenvernichtungswaffen? Entwickelt sich der Iran gar zu einem neuen Fall Irak? Wer das Tauziehen um sein Atomprogramm verfolgt, könnte es glauben. ... mehr

Peter Pragal
* Der Keller war voll mit ostdeutschen Flüchtlingen
Im Herbst 1984 wird die bundesdeutsche Botschaft in Budapest zur Anlaufstelle für DDR-Bürger

Axel Hartmann stellte sich ahnungslos. Ob die deutsche Botschaft in Budapest Flüchtlinge aus der DDR beherberge, wollte ich bei einem Ungarn-Besuch im Herbst 1984 wissen. Hartmann, der damals die Rechts- und Konsularabteilung der Mission leitete, sah mich erstaunt an. "Die haben wir hier nicht", ... mehr

Birgit Johannsmeyer
* Kampf um den Mindestlohn
Lettlands Wirtschaftsboom

In der Rigaer Altstadt herrscht jeden Tag bis in den Abend hinein geschäftiges Treiben. 13 Jahre nach der Rückkehr in die Unabhängigkeit erlebt die ehemalige Sowjetrepublik Lettland einen anhaltenden wirtschaftlichen Aufschwung. Dafür gibt es beispielsweise in der Hauptstadt anschauliche Zeugnisse. ... mehr

Gottfried-Karl Kindermann
* Bewährungsprobe für Taiwans Demokratie
Der lange, steinige Weg vom Festlandschina zur Unabhängigkeit

Die demokratisch-republikanische Revolution von 1911 in China hatte zwar die dort seit 1644 regierende und hoffnungslos korrupt gewordene mandschurische Ching-Dynastie gestürzt, wonach der Revolutionsführer Sun Yat-sen (1866-1925) am 1. Januar 1912 die Republik China proklamierte. Doch Chinas junger Demokratie war zunächst nur eine Lebenszeit von anderthalb Jahren beschieden. ... mehr

Kristin Kupfer
* Pekings Sieg auf Zeit und die hausgemachte Niederlage der Demokraten
Die Wahl zum Parlament von Hongkong lässt die künftige Entwicklung der Sonderverwaltungszone im Ungefähren

Der von manchen erwartete Triumph bei den Wahlen zum Hongkonger Parlament ist für das pro-demokratische Lager ausgeblieben. Die Peking-nahen Parteien haben 35 der 60 Sitze errungen. Die Forderung der Bevölkerung nach mehr politischer Mitbestimmung bleibt. Diese will die chinesische Regierung nicht ... mehr