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bob
Rechtssicherheit für Firmen
"verbessert"
Unterrichtung
Auswärtiges. Die Rechtssicherheit für deutsche
Unternehmen im Zusammenhang mit der Stiftung "Erinnerung,
Verantwortung und Zukunft" (EVZ) in den USA hat sich "insgesamt
verbessert". Dies teilt die Bundesregierung in einer Unterrichtung
(15/5505) mit. Nachdem der Oberste Gerichtshof von Kalifornien das
Gesetz über die Entschädigung von
Holocaust-Überlebenden durch die Versicherungswirtschaft wegen
Verfassungswidrigkeit aufgehoben hatte, seien die weiterhin
anhängigen Gesetzesinitiativen auf Bundesebene mit der
Konstituierung des 109. Kongresses im Januar 2005 der
Diskontinuität anheimgefallen. Dem Repräsentantenhaus
liege nur noch ein Gesetzentwurf vor. Dieser soll die Bundesstaaten
ermächtigen, Versicherungsunternehmen gesetzlich zu
verpflichten, Policen aus der NS-Zeit offenzulegen. Für die
weitere Entwicklung bleibe das Abkommen von EVZ, deutschen
Versicherungen und amerikanischer Opferorganisation relevant.
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