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Susanne Kailitz
Zur Person: Hans-Olaf Henkel
Hans-Olaf Henkel wurde am 14. März 1940 in Hamburg geboren.
Nach einer kaufmännischen Lehre absolvierte er ein Studium an
der Hochschule für Wirtschaft und Politik und trat 1962 in die
IBM Deutschland ein. Nach Aufenthalten in den USA, Asien und Paris
wurde er 1987 zum Vorsitzenden der IBM Deutschland und 1993 zum
Chef der IBM Europa, Mittlerer Osten und Afrika ernannt. Von 1995
bis 2000 war Henkel Präsident des Bundesverbandes der
Deutschen Industrie e.V. (BDI). Seit Juli 2001 ist er
Präsident der Leibniz-Gemeinschaft. Zudem ist Henkel Mitglied
in mehreren Aufsichtsräten und lehrt als Honorarprofessor am
Lehrstuhl für Internationales Management der Universität
Mannheim.
Henkel provoziert in der Öffentlichkeit immer wieder mit
radikal-marktwirtschaftlichen Forderungen nach Lohnsenkungen und
Beschneidungen von Sozialleistungen. In seinen Büchern ("Die
Macht der Freiheit", "Die Kraft des Neubeginns", "Die Ethik des
Erfolgs") und Wortmeldungen sieht er die Ursachen der
wirtschaftlichen Schwierigkeiten in Deutschland in zuviel
Gleichmacherei und einer viel zu lange betriebenen Politik des
sozialen Ausgleichs.
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