![]() ![]() ![]() ![]() |
||
Homepage des Bundestages
| Startseite | Volltextsuche | Ausgabenarchiv | Abonnement | Impressum |
Links![]() |
|
![]() |
Friedhelm Wolski-Prenger Der britische Wirtschaftswissenschaftler Richard Layard wurde
durch seine Studien zur Struktur der Arbeitslosigkeit in
Großbritannien bekannt. Diese waren eine der Grundlagen
für die Arbeitsmarktreformen von New Labour, die in
Deutschland mit den Hartz-Gesetzen adaptiert wurden. Sein neues
Buch hat ein anderes, ein philosophisches Thema. Als Folie dient
ihm der von Jeremy Bentham begründete ethische Utilitarismus.
Dieser erhebt die Nützlichkeit zum Bewertungskriterium der
sittlichen Qualität einer Handlung Entscheidend ist dabei ihr
Beitrag zum größtmöglichen Glück für die
größtmögliche Zahl von Menschen. ... Annette Rollmann Was ist ein Mensch ohne Arbeit wert? Wie wird er in der
Gesellschaft gesehen? Wie sieht er sich selbst? Mit diesen
grundlegenden Fragen beschäftigt sich der Soziologe Wolfgang
Engler in seine neuen Buch. Angesichts der hohen Arbeitslosigkeit
und des schwindenden Glaubens an die Vollbeschäftigung in ...
Oliver W. Schwarzmann Die Unberechenbarkeit der Finanzmärkte ist uns allen ein
Dorn im Auge. Wie schön wäre es doch, könnten wir
mittels einer mathematischen Formel Sicherheit und vor allem mehr
Vorhersagbarkeit in diese eigenwillige Dynamik bringen. Doch es
gibt das Phänomen des Interventionsparadoxons: Das ...
Karl-Rudolf Korte Der Staat soll die Daseinsvorsorge seiner Bürger
garantieren und Sicherheit gewähren. Doch was bedeutet das
konkret? Politisch-kulturell wünschen sich die meisten
Deutschen den Staat als Rundumversorger. Er soll möglichst
alles regeln und er bleibt Adressat für die Probleme des
Alltags. Welche ... Dirk Klose Um Ludwig Erhard ist es still geworden. Sein Nimbus scheint
verblasst zu sein, vielleicht weil man seinem Konzept der Sozialen
Marktwirtschaft angesichts der großen Herausforderungen, denen
sich heute Wirtschaft und Gesellschaft gegenüber sehen, keine
adäquate Problemlösung mehr zutraut. Vollends ...
Frank Decker Das vergangene Jahr war für die EU in doppelter Hinsicht
epochal. Zum einen hat die Gemeinschaft zehn neue Mitglieder
aufgenommen und damit die bisher größte Erweiterung ihrer
Geschichte vollzogen; zum anderen wurde, nachdem der erste Anlauf
im Dezember 2003 an der Uneinigkeit über die künftige
Stimmengewichtung im Ministerrat gescheitert war, am 18. Juni der
Europäische Verfassungsvertrag (EVV) von den Staats- und
Regierungschefs in Brüssel feierlich unterzeichnet. Mit ihm
bekommt die Union zum ersten Mal einen zusammenfassenden
konstitutionellen Rahmen, der ihren quasi-staatlichen Charakter
nach innen und außen dokumentiert. ... Erich Röper Als erste große Staatenvereinigung ist die Europäische
Union das Ergebnis friedlichen Wachsens. Weitsichtige
Staatsmänner wie Adenauer, de Gasperi, Schuman, Spaak wollten
"Erbfeindschaften", Rivalitäten, die Angst vor Deutschland
überwinden. Doch war Europa nicht uno actu zu vereinen, auch
... Matthias Holdt Lange Zeit war die europapolitische Diskussion von einer
Betonung - manche sagen sogar von einer Überbetonung - des
Ökonomischen geprägt. Als es jüngst um den
umstrittenen EU-Beitritt der Türkei ging, stellte sich auch
die Frage nach gemeinsamen Werten, die Europa zusammenhalten.
"Ideen für ... Wichard Woyke Europa hat wieder Konjunktur. Nachdem zum 1. Mai 2004 zehn neue
ost- und südosteuropäische Staaten der EU beigetreten
sind, steht die Union mit der Entscheidung über weitere
Beitrittskandidaten vor großen Herausforderungen. Joachim
Bitterlich, langjähriger enger außenpolitischer Berater
von ... Dirk Klose Dieses Buch hat den historisch langen Atem und bringt die
komprimierte Darstellung an Informationen, die man zum
Verständnis der europäischen Integration braucht. Der an
der Universität Innsbruck lehrende Historiker Michael Gehler
verfolgt in zwei einleitenden Kapiteln den Europagedanken weit
zurück ... Robert Ernecker Nicht immer haben Autoren soviel Glück, dass politischen
Ereignisse parallel zur Veröffentlichung ihrer Publikation
verlaufen. Hier ist es gelungen, am Beispiel der Russischen
Föderation, von Belarus, der Ukraine und der Republik Moldau
zentrale europapolitische Themen aufzuzeigen. In seinem ...
|