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Alexander Weinlein "Die Metamorphose zur Oppositionspartei", so hatte es die
politische Bundesgeschäftsführerin Steffi Lemke bereits
vor der Eröffnung der Bundesdelegiertenkonferenz
angekündigt, würden Bündnis 90/Die Grünen am
15. Oktober in Oldenburg vollziehen. Doch wie gestaltet sich eine
solche Formwandlung und was macht eine Oppositionspartei
überhaupt aus? Nach dem Parteitag lässt es sich so
formulieren: Die Grünen fügen sich gelassen in die Rolle
der kleinsten Bundestagsfraktion, werden in Zunkunft auf andere
Führungsfiguren als Joschka Fischer setzen - und strecken
vorsichtig die Fühler nach neuen Partnern aus, um an die Macht
zurückzukehren. Wie? Das wissen sie selbst noch nicht so ganz
genau. Sie wissen nur eins: "Es wird", so formulierten es mehrere
Delegierte, "brutal hart." ...
Auszüge aus dem Leitantrag "Grün macht den
Unterschied" "(...) Wenn wir Grüne im Bund mittelfristig nicht
nur auf die Karte Rot-Grün oder auf die Rolle der Opposition
beschränkt werden wollen, müssen wir auch daran arbeiten,
neue Bündnisse parlamentarisch möglich zu machen. Das
gilt ...
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