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186/2006
Datum: 15.06.2006
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heute im Bundestag - 15.06.2006

200.000 befristet Beschäftigte im öffentlichen Dienst

Inneres/Antwort

Berlin: (hib/MAR) Im öffentlichen Dienst von Bund, Ländern und Kommunen haben etwa 200.000 Beschäftigte ein zeitlich befristetes Arbeitsverhältnis, davon im Bereich des Bundes weniger als 5.000. Diese Zahlen nennt die Bundesregierung in ihrer Antwort ( 16/1783) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke ( 16/1594) unter Berufung auf die Angaben des Statistischen Bundesamtes mit Stand vom 30. Juni 2005. Nach Monaten spezifizierte Daten für den Zeitpunkt des Inkrafttretens des neuen Tarifrechts am 1. Oktober 2005 lägen nicht vor, heißt es weiter. Die Linke hatte im Zusammenhang mit dem neuen Tarifvertrag "gravierende Gehalts- und Status-Verschlechterungen" für neu eingestellte Beschäftigte kritisiert, die gerade befristet Beschäftigte mit Unterbrechungszeiten von mehr als sechs Monaten beträfen. Die Regierung verweist hierzu auf "umfangreiche Überleitungsvorschriften" und Ausgleichsmaßnahmen für von der Systemumstellung besonders betroffene Beschäftigtengruppen. Diese greifen nach ihren Angaben grundsätzlich auch für befristet Beschäftigte, deren Arbeitsverhältnis beim Bund zeitnah fortgesetzt wird. Darüber hinaus seien die Entgeltbedingungen für jüngere Beschäftigte gegenüber dem alten Recht verbessert worden.
Quelle: http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2006/2006_186/04
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