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Parlamentspreise

Präsident des Bundestages, Dr. Norbert Lammert, (re.), und der Präsident des Assemblée nationale, Jean-Louis Debré, (li.), Preisträger Martin Schieder, (2.v.li.), Deutschland, und Denis Goeldel (2.v.re.), Frankreich
Verleihung des Deutsch-Französischen Parlamentspreises am 06.04.2006
© DBT
Lupe



Seit vielen Jahren zeichnet der Deutsche Bundestag hervorragende Wissenschaftler und Journalisten mit Parlamentspreisen aus. 1994 fand die erste Vergabe des Wissenschafts- und des Medienpreises statt. Die Auszeichnungen werden alle zwei Jahre an Personen vergeben, die sich publizistisch oder wissenschaftlich mit parlamentarischen Fragestellungen befasst und somit zu einer Vertiefung der Kenntnisse über die parlamentarischen Praxis beigetragen haben.

2003 hat der Deutsche Bundestag gemeinsam mit der Assemblée nationale die Auslobung eines deutsch-französischen Parlamentspreises beschlossen. Mit ihm werden wissenschaftliche Leistungen, die zur besseren gegenseitigen Kenntnis der beiden Länder beitragen, gewürdigt. Der Preis wird im Rahmen der gemeinsamen Sitzungen der Präsidien der beiden Parlamente jeweils an einen deutschen und einen französischen Staatsbürger verliehen.

Das Interesse an den mit je 10.000 Euro dotierten Parlamentspreisen ist groß, Anzahl und Qualität der eingereichten Werke bewegen sich auf konstant hohem Niveau und machen deutlich, welches Ansehen die Preise über das Fachpublikum hinaus im Laufe der Zeit erworben haben.
Quelle: http://www.bundestag.de/wissen/parlamentspreise/
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