Das Parlament
Mit der Beilage aus Politik und Zeitgeschehen

Das Parlament
Nr. 20 / 17.05.2005

Thema der Woche

"Symbolisierung für die Unfasslichkeit"

Rede von Bundestagspräsident Wolfgang Thierse zur Eröffnung des "Denkmals für die ermordeten Juden Europas"

Vor zwei Tagen, am 8. Mai, hat die Bundesrepublik Deutschland, haben wir des Kriegsendes und der Befreiung unseres Landes und unseres Kontinents von der Hitlerbarbarei gedacht. Heute eröffnen wir ein Denkmal, das an das schlimmste, das entsetzlichste der Verbrechen Nazideutschlands erinnert, an den ... weiter zum vollständigen Artikel: "Symbolisierung für die Unfasslichkeit"

"Es war das größte Menschheitsverbrechen"

Zum Holocaust-Denkmal - ein Interview mit Lea Rosh

Das Parlament: Frau Rosh, welche Gefühle löst bei Ihnen die Eröffnung des Denkmals für die ermordeten Juden Europas aus, das sie vor 17 Jahren initiiert haben? Lea Rosh: Dankbarkeit, dass wir es geschafft haben, auch Dankbarkeit denen gegenüber, die uns geholfen haben. In allen Parteien haben uns ... weiter zum vollständigen Artikel: "Es war das größte Menschheitsverbrechen"

ks

2.711 Stelen auf 19.000 Quadratmetern Grund

Kurz notiert

Die Errichtung eines Denkmals für die ermordeten Juden Europas geht auf Anregungen der Publizistin Lea Rosh und des Historikers Eberhard Jäckel in den Jahren 1988/89 zurück. Ihr Grundgedanke war, in Berlin, wo der Massenmord geplant, organisiert und verwaltet wurde, eine Erinnerungsstätte zu ... weiter zum vollständigen Artikel: 2.711 Stelen auf 19.000 Quadratmetern Grund


Ausdruck aus dem Internet-Angebot der Zeitschrift "Das Parlament" mit der Beilage "Aus Politik und Zeitgeschichte"
© Deutscher Bundestag und Bundeszentrale für politische Bildung, 2006.