Das Parlament
Mit der Beilage aus Politik und Zeitgeschehen

Das Parlament
Nr. 20 / 17.05.2005

Europa

Joachim Rogge

Referendum spaltet Franzosen

Volksbefragung über den Europäischen Verfassungsvertrag in Frankreich

Jean-Philippe hat schnell wieder aufgegeben. In der Mitte der zweiten Spalte auf Seite eins hat der 37-jährige Internatsleiter aus dem französischen Norden alle Lust an der Lektüre verloren. Nun liegt die europäische Verfassung auf seinem Nachttisch. "Und ich denke nicht, dass ich da noch ... weiter zum vollständigen Artikel: Referendum spaltet Franzosen

Jeanette Goddar

Macht das Verfassungswerk die Union zum "kranken Riesen" ?

Konferenz der Friedrich-Ebert Stiftung zum EU-Referendum in Frankreich

Für Nachrichten wie jene, die in diesen Wochen aus Frankreich und den Niederlanden die EU-Partner erreichen, hat sich schon vor Jahrzehnten eine illustre Floskel eingebürgert: Die Hinweise verdichten sich. Nämlich die, dass in beiden Ländern - am 29. Mai und am 1. Juni - drohen könnte, womit noch ... weiter zum vollständigen Artikel: Macht das Verfassungswerk die Union zum "kranken Riesen" ?

Zusammenarbeit neu ausloten

Interview mit René van der Linden

Das Parlament: Herr Präsident, bleibt bei realistischer Betrachtungsweise nach Annahme der EU-Verfassung überhaupt noch Platz für eigene Aktivitäten des Europarats? Van der Linden: Mehr als 20 Mitgliedstaaten des Europarates sind nicht in der EU. Ohne den Europarat und das Netzwerk der von ihm ... weiter zum vollständigen Artikel: Zusammenarbeit neu ausloten

Karl-Otto Sattler

Straßburger Urteil setzt Ankara unter Druck

Öcalan-Prozess: Menschenrechtsgerichtshof kritisiert Verstöße gegen rechtsstaatliche Standards

Der Straßburger Menschenrechtsgerichtshof hat nichts mit der EU zu tun. Gleichwohl haben die Europarats-Richter mit ihrer spektakulären Entscheidung, der Prozess gegen Kurdenführer Abdullah Öcalan habe rechtsstaatliche Prinzipien verletzt, in Ankara ein europa- und innenpolitisches Beben ausgelöst. ... weiter zum vollständigen Artikel: Straßburger Urteil setzt Ankara unter Druck

Jeanette Goddar

Eine Walz voller Hindernisse

Berufliche Mobilität Auszubildender soll leichter werden

Doch heute ist der Schritt ins Ausland gerade für Auszubildende eine so große Herausforderung, dass kaum einer sie angeht: Nur etwa jeder hundertste deutsche Jugendliche absolviert einen Teil seiner Berufsausbildung in einem anderen Land - unter Studierenden ist es immerhin jeder siebte. Gegen den ... weiter zum vollständigen Artikel: Eine Walz voller Hindernisse

Karl-Otto Sattler

Verteilungskämpfe und Friedenspfeile

Zukunft des Interreg-Programm der EU ist im Westen ungewiss

Bogenschützen schießen bei dem Festakt "Friedenspfeile" über den Oberrhein ins Elsass. Die Aktion soll symbolisch "alte Feindbilder endgültig begraben", so Hartheims Bürgermeister Martin Singler. Die Kooperation und besonders den Tourismus fördern, soll eine neue Brücke zwischen ... weiter zum vollständigen Artikel: Verteilungskämpfe und Friedenspfeile

Hartmut Hausmann

EU-Parlament für mehr Spielraum

Neue Arbeitszeitrichtlinie soll gleiche Bedingungen schaffen

Nach langen Auseinandersetzungen zwischen Kommission und Mitgliedstaaten und einem Eingreifen des Europäischen Gerichtshofs steht jetzt die entscheidende Phase bei der Gesetzgebung über Mindestnormen bei Arbeitszeitregelungen in der Europäischen Union an. In erster Lesung hat das Europäische ... weiter zum vollständigen Artikel: EU-Parlament für mehr Spielraum

Hartmut Hausmann

Bildungsabschlüsse werden gegenseitig anerkannt

Berufsqualifiaktionen in der EU

Mit der vom Europäischen Parlament am 11. Mai in Straßburg verabschiedeten Richtlinie zur gegenseitigen Anerkennung von Berufsqualifikationen in der EU erhält der europäische Arbeitsmarkt deutlich mehr Durchlässigkeit und wird sich vor allem für Dienstleistungen weiter öffnen. Der mit dem ... weiter zum vollständigen Artikel: Bildungsabschlüsse werden gegenseitig anerkannt


Ausdruck aus dem Internet-Angebot der Zeitschrift "Das Parlament" mit der Beilage "Aus Politik und Zeitgeschichte"
© Deutscher Bundestag und Bundeszentrale für politische Bildung, 2006.