hib-Meldung
252/2007
Datum: 10.10.2007
heute im Bundestag - 10.10.2007
Die Niederschlagung der friedlichen Protestbewegung in Birma verurteilen
16/6600). Die drei Fraktionen fordern
insbesondere die Freilassung der Wahlsiegerin von 1990 und
Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi sowie aller politischen
Gefangenen. Über die Initiative soll am Mittwochnachmittag im
Bundestag abgestimmt werden. Nach dem Willen der Antragsteller soll
der Bundestag die Bemühungen der Regierung unterstützen,
auf europäischer und internationaler Ebene eine "angemessene
Reaktion" ausschließlich gegen das Militärregime auf die
Vorgänge zu erreichen. Das Parlament muss nach Auffassung der
Abgeordneten insbesondere die Nachbarstaaten China und Indien sowie
die ASEAN-Staatengemeinschaft auffordern, ihren Einfluss auf die
Militärregierung Birmas zu nutzen, um auf eine friedliche
Lösung des jahrzehntelangen Konfliktes mit den Oppositionellen
zu drängen. Der "geschundenen" Bevölkerung Birmas
müsse endlich eine Entwicklungsperspektive gegeben werden.
Berlin: (hib/BOB) Die gewaltsame Niederschlagung der friedlichen
Protestbewegung in Birma durch das dortige Militärregime hat
auf der ganzen Welt "Abscheu und Empörung" hervorgerufen. Der
Bundestag soll sich den internationalen Protesten anschließen
und die Gewalt gegen Demonstranten und andere Gegner der
Militärführung "auf das Schärfste" verurteilen,
schreiben die Fraktionen von CDU/CSU, SPD und FDP in einem Antrag (
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Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2007/2007_252/06