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Stand: 19.11.2006
Was machen eigentlich... Parlamentariergruppen?
Weltweit sind die Abgeordneten des Deutschen
Bundestages in Kontakt mit anderen Parlamentariern: Mitte Februar
hat das Bundestagspräsidium auf einen
Beschluss des Ältestenrats 51
Parlamentariergruppen sowie den Freundeskreis Berlin-Taipei
konstituiert. Dieses Netzwerk der Volksvertreter aus über 160
Staaten ist ein wichtiger Bestandteil der außenpolitischen
Beziehungen des Deutschen Bundestages. Delegationsreisen in den
jeweiligen Partnerstaat, Gegenbesuche der ausländischen
Parlamentskollegen sowie Gespräche mit Botschaftern und
Vertretern von Nichtregierungsorganisationen tragen zur
Verständigung und zum Meinungsaustausch bei.
Parlamentariergruppen bieten Gelegenheit, persönliche Beziehungen zu knüpfen, die Kenntnisse über das Partnerland zu vertiefen und deutsche Positionen zu vermitteln. Oft fließen die Ergebnisse solcher Treffen in die Arbeit des Bundestages ein. Der persönliche Kontakt abseits der strengen protokollarischen Regeln der Diplomatie ermöglicht offene Gespräche auch über sensible Themen wie beispielsweise die Menschenrechte.
Die Arbeit in den Parlamentariergruppen bietet ein Forum für kontinuierlichen Dialog. Die Abgeordneten empfangen Politiker des Partnerstaates, führen Gespräche mit Botschaftern, treffen sich mit Vertretern von Nichtregierungsorganisationen und nehmen an Podiumsdiskussionen, Vorträgen und Konferenzen teil.
In der 16. Wahlperiode gibt es eine Parlamentariergruppe mehr als in der voran gegangenen. Für die Republik Moldau und für Bosnien und Herzegowina wurde jeweils ein Länderbeauftragter eingesetzt.
Parlamentariergruppen bieten Gelegenheit, persönliche Beziehungen zu knüpfen, die Kenntnisse über das Partnerland zu vertiefen und deutsche Positionen zu vermitteln. Oft fließen die Ergebnisse solcher Treffen in die Arbeit des Bundestages ein. Der persönliche Kontakt abseits der strengen protokollarischen Regeln der Diplomatie ermöglicht offene Gespräche auch über sensible Themen wie beispielsweise die Menschenrechte.
Die Arbeit in den Parlamentariergruppen bietet ein Forum für kontinuierlichen Dialog. Die Abgeordneten empfangen Politiker des Partnerstaates, führen Gespräche mit Botschaftern, treffen sich mit Vertretern von Nichtregierungsorganisationen und nehmen an Podiumsdiskussionen, Vorträgen und Konferenzen teil.
In der 16. Wahlperiode gibt es eine Parlamentariergruppe mehr als in der voran gegangenen. Für die Republik Moldau und für Bosnien und Herzegowina wurde jeweils ein Länderbeauftragter eingesetzt.
Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/archiv/2006/gruppen/