hib-Meldung
111/2008
Datum: 22.04.2008
heute im Bundestag - 22.04.2008
FDP fordert Einhaltung der Menschenrechte in Tibet
16/8778) ein. Die Fraktion fordert darin die
Bundesregierung auf, sich bei der chinesischen Regierung für
die Annerkennung der Autonomie Tibets durch die Volksrepublik China
einzusetzen. Berlin solle auf Peking einwirken, in einen Dialog mit
dem Dalai Lama zu treten und ihn als religiöses und
kulturelles Oberhaupt der Tibeter zu akzeptieren. Die FDP fordert
ferner, dass die bei den Unruhen vom 10. März festgenommenen
Tibeter "nach allgemein anerkannten Menschenrechtsgrundsätzen
behandelt und Einschüchterungsmaßnahmen wie
flächendeckende Hausdurchsuchungen unterlassen werden". Die
Bundesregierung solle die Menschenrechte bei bilateralen
Gesprächen weiter thematisieren und sich für die
Pressefreiheit für alle Journalisten und den freien Zugang
auch für Berichterstatter und Diplomaten zur "Autonomen Region
Tibet und zu den Gebieten, in denen Tibeter beheimatet sind,
einsetzen, so die Liberalen weiter. Schließlich geht die
Fraktion auf die bevorstehenden Olympischen Spiele in China ein:
Deutschland solle auf diplomatischer Ebene darauf dringen, dass
während der Spiele friedliche politische Äußerungen
von Besuchern und Teilnehmern nicht behindert würden.
Berlin: (hib/BES) Für die Einhaltung der Menschenrechte in
Tibet setzt sich die FDP in einem Antrag (
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Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2008/2008_111/03