hib-Meldung
223/2008
Datum: 04.08.2008
heute im Bundestag - 04.08.2008
Regierung soll über Unabhängigkeit der Mobilfunkforschung informieren
16/10018) Auskunft erhalten. Sie zitiert eine
Studie der amerikanischen Bioinitiative Group, nach der 80 Prozent
aller Studien zu den gesundheitlichen Auswirkungen des Mobilfunks
von der Mobilfunkbranche ganz oder teilweise finanziert seien. Vor
diesem Hintergrund erkundigt sich die Linksfraktion in Bezug auf
die Bundesrepublik nach personellen Verflechtungen, beispielsweise
zwischen dem wissenschaftlichen Verein "International Commission on
Non-Ionizing Radiation Protection" (ICNIRP) und dem Bundesamt
für Strahlenschutz (BfS). Außerdem will die
Linksfraktion wissen, ob die Bundesregierung von Wissenschaftlern
im Bereich der Mobilfunkforschung eine Offenlegung ihrer
Geldquellen und finanziellen Verflechtungen verlangen will und ob
die Bundesregierung bereit ist, eine breitere Beteiligung
gesellschaftlicher Akteure "an der Identifizierung gesellschaftlich
relevanter wissenschaftlicher Fragestellungen im Zusammenhang mit
Mobilfunk durchzusetzen".
Berlin: (hib/KTK) Über mögliche Verflechtungen zwischen
Behörden, die für die Festsetzung der Grenzwerte im
Bereich des Strahlenschutzes zuständig sind, und der
Mobilfunkbranche möchte die Linksfraktion in einer Kleinen
Anfrage (
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Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2008/2008_223/02