Im Bundestag notiert: Einführung einer Europäischen Privatgesellschaft
Berlin: (hib/BOB) Nach der grundsätzlichen Position der Bundesregierung zur Einführung einer Europäischen Privatgesellschaft fragt die FDP-Fraktion. In einer Kleinen Anfrage ( 16/10370) weisen die Liberalen darauf hin, aufgrund der unterschiedlichen Rechtsformen für Unternehmen in den Mitgliedstaaten der EU habe der Mittelstand Probleme, kostengünstig und unbürokratisch grenzüberschreitend tätig werden zu können. Von der nationalen und europäischen Wirtschaft werde insoweit ein EU-Firmen-Standard mit geringen Gründungskosten gefordert. Seit vielen Jahren werde daher über die Einführung einer europäischen Privatgesellschaft diskutiert, so die Fraktion weiter.
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Uta Martensen (bis 31.03.2008), Saskia Leuenberger
(ab 01.04.2008 )
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Götz Hausding, Claudia
Heine, Sandra Ketterer, Michael Klein, Hans-Jürgen Leersch,
Johanna Metz, Dr. Volker Müller, Monika Pilath, Annette Sach,
Bernadette Schweda, Alexander Weinlein, Siegfried F. Wolf
Haben Sie inhaltliche Fragen?
Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Initiatoren (Fraktionen, Bundesregierung) der jeweiligen parlamentarischen Vorlage. Die Telefonnummer finden Sie auf den entsprechenden Web-Seiten.