Polar- und Meeresforschung im Mittelpunkt gemeinsamer Norwegen-Reise des Forschungs- und des Haushaltsausschusses
Eine gemeinsame Delegation des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung und des Haushaltsausschusses unter der Leitung der Abgeordneten Cornelia Pieper wird sich vom 3. bis zum 8. Juli 2008 über die Arbeit der Forschungsstätten des Alfred-Wegner-Instituts in Norwegen (Spitzbergen) informieren.
Aus wissenschaftlicher Sicht kommt bei der Erforschung des Klimas den Polargebieten eine überragende Bedeutung zu. Deutschland konnte sich auf diesem Forschungsgebiet eine international anerkannte Position erarbeitet. Das Großinstrument „Polarstern“, das 1982 in den Dienst gestellt wurde, kann als eine wesentliche Grundlage für die wissenschaftliche Exzellenz Deutschlands auf diesem Forschungsgebiet gesehen werden. Die Delegation wird sich daher über die Forschungsarbeit auf dem Schiff ein Bild machen.
Zugleich wird sich die Delegation über den Stand der aktuellen Forschungsprogramme in den arktischen Gebieten informieren. Hierzu werden die wissenschaftlichen Leiter verschiedener Bereiche der Polar- und Meeresforschung sowohl auf dem Schiff als auch in der Koldewey-Station den 11 Abgeordneten als Gesprächspartner zur Verfügung stehen.
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