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3. März 2011

Politik im digitalen Wandel: die Enquete-Kommission auf der CeBIT

Am 3. März präsentierte sich die Enquete-Kommission Internet und digitale Gesellschaft auf der CeBIT 2011: Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Webciety Forum stellten vier Mitglieder die Arbeit der Kommission vor.

"Wikileaks, Medienkompetenz und Datenschutz - Politik  in der digitalen Gesellschaft" - unter diesem Titel nahmen der Kommissionsvorsitzende Axel E. Fischer (CDU/CSU) und die Abgeordneten Jens Koeppen (CDU/CSU), Gerold Reichenbach (SPD) und Jimmy Schulz (FDP) an dem Forum teil.

Das Verhältnis zwischen Politik und Medien
Im Vordergrund des Gesprächs standen die Leitfragen: Wie verändert Wikileaks das Verhältnis zwischen Politik und Medien? Wie bedeutend ist Netzpolitik inzwischen im Zusammenspiel von Wirtschaft und Politik? Wo sind die Grenzen nationaler Regelungen?  Und: Was kann eine Enquete-Kommission bewegen? Nach einem kurzen Film und einer Einleitung zur Arbeit der Kommission durch Axel E. Fischer bezogen die Abgeordneten Jens Koeppen, Gerold Reichenbach und Jimmy Schulz in einem Diskussionspanel Stellung.

Internetkriminalität und Medienkompetenz
Schon am 1. März hatte der Kommissionsvorsitzende Axel E. Fischer an einer gut besuchten Podiumsdiskussion zum Thema "Internetkriminalität – Gefahren, Bedrohungen und wie man sich schützen kann" teilgenommen. In der Diskussion betonte Fischer den Zusammenhang zwischen Internetkriminalität und Medienkompetenz. Er rief  dazu auf, nicht nur Risiken, sondern auch die Chancen des Internets zu sehen – dies setze allerdings eine gesamtgesellschaftliche Medienkompetenz voraus.




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Ausdruck aus dem Internet-Angebot des Deutschen Bundestages

www.bundestag.de/internetenquete/CeBIT_Bericht/index.jsp

Stand: 03.03.2011