Das Parlament
Mit der Beilage aus Politik und Zeitgeschehen

Das Parlament
Nr. 33-34 / 09.08.2004

Thema

Gundel Köbke

Warum unsere Gesellschaft mehr Kinder braucht

Die Politik hat doch nur indirekten Einfluss auf die Familiengründung

Ein Blick auf die Fakten: Der medizinische Fortschritt macht es möglich, dass die Bürgerinnen und Bürger immer älter werden, ohne dass das Verhältnis zwischen Jung und Alt ausgeglichen werden kann. Vor 50 Jahren kamen auf zwei Senioren elf jüngere Menschen, heute liegt das Verhältnis bei etwa zwei ... weiter zum vollständigen Artikel: Warum unsere Gesellschaft mehr Kinder braucht

Susie Reinhardt

In Zeiten der Bastelbiografie verzichten immer mehr Frauen auf Nachwuchs

Wahlfreiheit mit Nebenwirkungen

Deutschland hat mit weniger als 1,3 Kindern pro Frau eine der niedrigsten Geburtenraten in Europa. Inzwischen bleibt fast jede Dritte des Jahrgangs 1965 kinderlos, unter Akademikerinnen sind es bereits rund 40 Prozent, die nicht Mutter werden. Was sind die Gründe? Die Zeiten des Babybooms sind lange ... weiter zum vollständigen Artikel: In Zeiten der Bastelbiografie verzichten immer mehr Frauen auf Nachwuchs

Eva Wunderer

Warum immer mehr Ehen in Scheidung enden

Mit Toleranz im Gepäck für die wichtigste Entdeckungsreise des Menschen

Rund ein Drittel der heute in Deutschland geschlossenen Ehen wird voraussichtlich in Trennung und Scheidung enden. Soziologen gehen davon aus, dass der Anteil derjenigen Bundesbürger, die niemals in ihrem Leben heiraten, in Zukunft 40 Prozent und mehr erreichen wird. Als Grund wird der soziale und ... weiter zum vollständigen Artikel: Warum immer mehr Ehen in Scheidung enden

Stephan Lüke

2003 wuchs jedes fünfte Kind in einer Ein-Eltern-Familie auf

Lebensbewältigung mit guten sozialen und formellen Netzwerken

Es ist eine beglückende Erfahrung, nach einer Übergangszeit feststellen zu können: Ich bin alleinerziehend und mir und meinem Kind geht es gut." Erika S. steht mit dieser Aussage nicht alleine da. Forscher halten fest, dass es etwa einem Drittel der 2,5 Millionen Alleinerziehenden in Deutschland gut ... weiter zum vollständigen Artikel: 2003 wuchs jedes fünfte Kind in einer Ein-Eltern-Familie auf

nick

Familienform Alleinerziehende

Förderung der Gleichberechtigung

Der Verband alleinerziehender Mütter und Väter (VAMV) vertritt bundesweit die Interessen von zweieinhalb Millionen Einelternfamilien. In dieser Familienform leben ledige, getrennte, geschiedene oder verwitwete Eltern mit ihren Kindern zusammen. Der Verband kümmert sich auch um die Ansprüche von ... weiter zum vollständigen Artikel: Familienform Alleinerziehende

igo

Zukunftsforum

Chancengerechtigkeit

Der im Oktober 2002 auf Initiative der Arbeiterwohlfahrt (AWO) mitgegründete Fachverband "Zukunftsforum Familie" ist ein gemeinnütziger Verein. Er steht Verbänden und Organisationen, deren Einrichtungen und Diensten sowie Selbsthilfegruppen und Einzelpersonen offen. Die Familienpolitik des Forums ... weiter zum vollständigen Artikel: Zukunftsforum

Berd Eggen

Neue Facette in einer Vielfalt von Familiennormen

Leben unterm Regenbogen

Die einen wehren sich gegen die rechtliche Angleichung bei Heirat, elterlicher Sorge, Adoption und Pflegschaft, weil sie vor allem um das Wohl der Kinder fürchten. In ihren Augen brauchen Kinder für ihre Entwicklung eine Mutter und einen Vater, die miteinander verheiratet sind. Bereits die ... weiter zum vollständigen Artikel: Neue Facette in einer Vielfalt von Familiennormen

Eckhard Stengel

"Enweder kommt die Arbeit zu kurz oder das Kind - und die Partnerschaft sowieso"

Nichts für Perfektionisten: Wie allein erziehende Väter ihren Alltag meistern

Mein Sohn sitzt gerade auf dem Töpfchen, und ich habe endlich Zeit, mal kurz in die Zeitung zu schauen. Erstaunlich, was die Kollegen so schreiben: "Der Münchner Pipi-Verlag feiert heute seinen 100. Geburtstag." Oh, das war wohl ein Freudscher Verleser. Als Vater denkt man eben eher an Pipi und ... weiter zum vollständigen Artikel: "Enweder kommt die Arbeit zu kurz oder das Kind - und die Partnerschaft sowieso"

Ulrike Gropp

"Wie können Frauen heute noch Mütter sein?"

Das unbequeme Glück

Am Beginn meines Nachdenkens über die ungeheuerliche Frage, "wie Frauen heute noch Mutter sein können", steht ein freudiges Bekenntnis zu diesem Leben in einem unbequemen Glück. Denn mit der Geburt unseres Kindes, an einem Sonntagmorgen im März vor zwei Jahren, tat sich für uns, und insbesondere für ... weiter zum vollständigen Artikel: "Wie können Frauen heute noch Mütter sein?"

Karl-Otto Sattler

Auch die Kleinen wollen ernst genommen werden

Die Kinderkommission des Bundestages engagiert sich für die Belange der ganz Jungen

Den wachsamen Augen des Adlers entgeht Ingrid Fischbach nie. Im Büro der Bundestagsabgeordneten sitzt der Stoffvogel auf der Rückenlehne eines Sofas und beobachtet genau, ob die Vorsitzende der Kinderkommission ihren Auftrag auch entschieden wahrnimmt. "Das ist unser Maskottchen", lächelt die ... weiter zum vollständigen Artikel: Auch die Kleinen wollen ernst genommen werden

"Deutschland ist insgesamt zu wenig kinderfreundlich"

Im Gespräch: Kerstin Griese (SPD), Vorsitzende des Familienausschusses im Bundestag

Das Parlament Frau Griese, die meisten Menschen, Jüngere wie Ältere, stehen der Lebensform Familie positiv gegenüber. Doch immer weniger Menschen leben diese Lebensform, wenn man definiert, dass Familie da ist, wo Kinder sind. Warum sind Politik, Wirtschaft und Gesellschaft so spät aufgewacht, um ... weiter zum vollständigen Artikel: "Deutschland ist insgesamt zu wenig kinderfreundlich"

Martina Fietz

Keimzelle der Gesellschaft stärken

Vom Lastenausgleich zum Leistungsausgleich

Das Thema Familie hat Konjunktur. Kein Politiker, der nicht Kinder als die Zukunft der Gesellschaft preist. Kein Medium, das sich nicht in irgendeiner Form mit den vielen Facetten des Kindseins in Deutschland befasst. Doch aus der Nische, in der sie jahrelang ihr Dasein fristeten, rückten Eltern und ... weiter zum vollständigen Artikel: Keimzelle der Gesellschaft stärken

Christel Humme MdB

Qualitätsorientierter Ausbau der Tagesbetreuung

Mit welchen parlamentarischen Initiativen müssen Familien gestärkt werden?

Fast alle jungen Menschen in Deutschland wollen eine Familie gründen. Aber 30 Prozent der Frauen bleiben kinderlos. Mit unserer niedrigen Geburtenrate gehören wir zu den Schlusslichtern in Europa.Wieso klaffen Wunsch und Wirklichkeit soweit auseinander? An der finanziellen Unterstützung von Familien ... weiter zum vollständigen Artikel: Qualitätsorientierter Ausbau der Tagesbetreuung

Maria Eichhorn MdB

Wahlfreiheit und Unterstützung anbieten

Kinder bedeuten Glück, geben unserem Leben Sinn und sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Das Kindeswohl steht im Mittelpunkt unseres familienpolitischen Gesamtkonzeptes, das in drei Bereichen ansetzt: Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit, finanzielle Gerechtigkeit für Familien und ... weiter zum vollständigen Artikel: Wahlfreiheit und Unterstützung anbieten

Ekin Deligötz MdB

Stärkere Fokussierung auf eine bessere Infrastruktur

Nachdem die Bundesregierung seit 1998 zahlreiche Verbesserungen im Bereich der Kinderrechte und der finanziellen Unterstützung von Familien realisiert hat, liegt nun der zentrale Schwerpunkt rot-grüner Kinder- und Familienpolitik beim Ausbau und der qualitativen Verbesserung der ... weiter zum vollständigen Artikel: Stärkere Fokussierung auf eine bessere Infrastruktur

Ina Lenke MdB

Bedingungen verbessern und finanziell entlasten

Im Vordergrund liberaler Familienpolitik stehen die Schaffung besserer Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie eine spürbare finanzielle Entlastung von Familien. Das neue Steuerkonzept der FDP (Bundestagsdrucksache 15/2349) trägt den vielfältigen Formen des familiären ... weiter zum vollständigen Artikel: Bedingungen verbessern und finanziell entlasten

Stephan Küke

Mehr Chancen für die Kleinsten

Aufbruch im Betreuungsentwicklungsland

Dass die ersten sechs Lebensjahre in Deutschland nicht ausreichend für die Förderung genutzt werden, beklagen Bildungsforscher und -forscherinnen seit vielen Jahren. Dabei ist die Wissbegierde der Vorschulkinder enorm, ebenso ihre Lernfähigkeit. Leo zum Beispiel, viereinhalb Jahre, Kindergartenkind ... weiter zum vollständigen Artikel: Mehr Chancen für die Kleinsten

Beatrix Lampe

Immer mehr Städte setzen auf einen Klimawandel

Vom "Störfaktor" Kinder zum Generationen-Miteinander

Ihre Pflichtaufgaben hat die Stadt erfüllt. "Ich habe einen Kindergartenplatz für meine Jüngste, die beiden Älteren können einen attraktiven Spielplatz und eine tolle Stadtbücherei gleich vor der Haustür nutzen und die schulische Versorgung ist o.k.", sagt eine Kölner Mutter von drei Kindern. ... weiter zum vollständigen Artikel: Immer mehr Städte setzen auf einen Klimawandel

"Durch meine Lebensform mache ich auch anderen Mut!"

Im Gespräch: Ursula von der Leyen, Ministerin für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit des Landes Niedersachsen

Das Parlament Frau von der Leyen, als Familienministerin müssen Sie fast Ihren gesamten Haushalt für vom Bund festgeschriebene Pflichtaufgaben ausgeben. Welche Familienpolitik können Sie da überhaupt noch auf Länderebene gestalten? Ursula von der Leyen Familienpolitik gestalten heißt für mich nicht, ... weiter zum vollständigen Artikel: "Durch meine Lebensform mache ich auch anderen Mut!"

Florian Kain

Paare mit Nachwuchs brauchen mehr als attraktiven Wohnraum

Hamburg steuert einen neuen Kurs in der Familienpolitik

Die Demographen wissen seit langem: Es sind vor allem junge Eltern, die sich aus freien Stücken für den Fortzug in die Provinz entscheiden. Von der quantitativen Dimension langfristig sinkender Bevölkerungszahlen einmal abgesehen, droht der Stadt das Gespenst der "selektiven Schrumpfung", wie das ... weiter zum vollständigen Artikel: Paare mit Nachwuchs brauchen mehr als attraktiven Wohnraum

Jutta Witte

Eine bessere Infrastruktur hilft den Eltern und der Wirtschaft

In der Kinderbetreuung haben die neuen Bundesländer die Nase vorn

Kinderlosigkeit gilt in Deutschland als das demographische Problem schlechthin. Über fehlende finanzielle Unterstützung können sich deutsche Familien mit Kindern zwar kaum beklagen. Dennoch stagniert die Geburtenrate bei 1,29 in den alten und 1,2 Kindern in den neuen Bundesländern. Damit gehört die ... weiter zum vollständigen Artikel: Eine bessere Infrastruktur hilft den Eltern und der Wirtschaft

Sabina Janssen

Pendeln zwischen Kinderzimmer und Konferenzsaal

Unternehmen: Flexiblere Arbeitszeiten und Familienfreundlichkeit

Rund 42 Prozent der Akademikerinnen entscheiden sich in Westdeutschland bereits gegen Kinder, bei den Absolventinnen mit Volks- und Hauptschulabschluss sind es 21 Prozent. Abgesehen davon, dass die "Reproduktionsrate" bei beiden Frauengruppen zu gering ist, um in Deutschland ein Gleichgewicht ... weiter zum vollständigen Artikel: Pendeln zwischen Kinderzimmer und Konferenzsaal

Antje Flade

Mehr Verkehrssicherheit und Spielräume für Kinder

Mobilität mit Hindernissen

In der Verkehrsplanung und Verkehrspolitik sind die Belange von Familien bislang kaum berücksichtigt worden. Während beispielsweise der Begriff "familienfreundliches Wohnen" durchaus geläufig ist, lässt sich das beim "familienfreundlichen Verkehr" nicht feststellen. Im Verkehrsbereich dominieren ... weiter zum vollständigen Artikel: Mehr Verkehrssicherheit und Spielräume für Kinder

Margot Käßmann

Vertrauen als "Schutzimpfung" gegen die Versuchungen

Mut zur Erziehung

Derartige Horrorszenarien halte ich für gefährlich und vor allen Dingen auch für ungerecht. Die Veränderungen Ende der 60er-, Anfang der 70er-Jahre, sie waren ja notwendig in einer Demokratie, in der nicht einfach das Wort des Vaters als Wahrheit gelten konnte, in der Kinder und Jugendliche lernen ... weiter zum vollständigen Artikel: Vertrauen als "Schutzimpfung" gegen die Versuchungen

Jürgen Liminski

"Die Zukunft der Menschheit geht über die Familie"

Stark im Geiste, schwach in der Tat - Familie und Kirchen in Deutschland

Es gibt keine andere global ausgreifende Institution, keinen anderen global player, der so eng sein Schicksal mit dem der Familie verwoben sieht wie die katholische Kirche. "Die Familie ist der Weg der Kirche", schreibt Johannes Paul II., und: "Die Zukunft der Kirche geht über die Familie." Kein ... weiter zum vollständigen Artikel: "Die Zukunft der Menschheit geht über die Familie"

Britta Mersch

Eltern fordern und fördern

Neue Formen der Mitarbeit an Kindertagesstätten und Grundschulen

Wenn der Bonner Erziehungswissenschaftler Volker Ladenthin an den vergangenen Winter denkt, schüttelt er jetzt noch mit dem Kopf. Ein achtjähriger Schüler schlitterte bei minus fünf Grad mit Gummistiefeln über den vereisten Schulhof einer Grundschule. Die Stiefel waren für die Jahreszeit viel zu ... weiter zum vollständigen Artikel: Eltern fordern und fördern

Nora Miethke

Baby und Beruf sind vereinbar

Arbeitgeber halten Fachkräfte - und sparen noch Kosten

Franklin gähnt, als seine Mutter ihn auf den Arm nimmt. "Er hat heute kaum geschlafen", sagt die Krippenerzieherin zu seiner Mutter Elly Tanaka. Es ist 15 Uhr und der sieben Monate alte Junge geht jetzt nach Hause. Da nimmt ihn eine ältere Dresdnerin in Empfang, damit seine Mutter noch einmal für ... weiter zum vollständigen Artikel: Baby und Beruf sind vereinbar

Ines Gollnick

Auf dem Weg zu einer neuen Unternehmenskultur

"Allianz für die Familie"

Investitionen in Familienfreundlichkeit bringen Rendite. Gemeinsam mit dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und klein- und mittelständischen Unternehmen hat die Prognos AG im Auftrag des Bundesfamilienministeriums Berechnungen vorgelegt, die erstmalig die positive ... weiter zum vollständigen Artikel: Auf dem Weg zu einer neuen Unternehmenskultur

Ulrike Gropp

Vom Ende der Gesundheit

Die heranwachsende Generation

Neben den ganz "normalen" Kinderkrankheiten haben Allergien, Neurodermitis und Übergewicht bis hin zur Fettleibigkeit bei Kindern und Jugendlichen inzwischen eine Verbreitung erreicht, die sogar die bislang für dieses Thema wenig sensible Öffentlichkeit schockiert. Sind Arztbesuche, ... weiter zum vollständigen Artikel: Vom Ende der Gesundheit

Tina Heidborn

Familiäre Eigeninitiative steigert den Schulerfolg

Bildungsdefizite behindern die Integration

Abiturientenfeier im Roten Rathaus in Berlin: Aufgeregte Eltern drängen sich zwischen Jugendlichen, die betont cool wirken wollen. Locken glänzen, Röcke werden gezupft, man hat sich fein gemacht. Der Berliner Bildungssenator Klaus Böger und der Türkische Bund Berlin haben an diesem Nachmittag zur ... weiter zum vollständigen Artikel: Familiäre Eigeninitiative steigert den Schulerfolg

Kurt Hahlweg und Yvonne von Wulfen

Triple P - Ein Programm gibt Eltern und Kindern Hilfe

Vorbeugen ist besser als Therapie

Auch ein Blick auf die Ergebnisse der psychologischen Forschung macht deutlich, dass eine positive kindliche Entwicklung keineswegs selbstverständlich ist. Die Prävalenzrate für psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen liegt je nach Literaturübersicht zwischen 17 und 27 Prozent (Anderson ... weiter zum vollständigen Artikel: Triple P - Ein Programm gibt Eltern und Kindern Hilfe

Armin Himmelrath

Suche nach neuer Balance zwischen privater und öffentlicher Erziehung

Deutsches Verständnis von der Kindheit

Als Iris Kahan 1993 nach Deutschland kam, ahnte die Israelin noch nicht, wie groß der Kulturschock für sie werden würde. Nicht die deutsch-jüdische Vergangenheit oder die neue Sprache waren die größten Hindernisse, sondern ein ganz anderes Thema spielte plötzlich eine große Rolle: "Erst nachdem 1995 ... weiter zum vollständigen Artikel: Suche nach neuer Balance zwischen privater und öffentlicher Erziehung

Sabine Gries

Es ist eine Harmonie auf Biegen und Brechen

In Frauenheftromanen folgen Familiendarstellungen eigenen Gesetzen

Im Frauenheftroman jedoch gibt es kein Leid, das nicht zu überwinden wäre. In einer willkürlichen Auswahl von Heften, die in den vergangenen Monaten erschienen sind, sahen sich die Heldinnen unter anderem mit folgenden Lebenskatastrophen konfrontiert: - Mordversuch an der ehemaligen Lebensgefährtin ... weiter zum vollständigen Artikel: Es ist eine Harmonie auf Biegen und Brechen

Barbara Borgloh und Miriam Böckel

Wenn aus Liebe rote Zahlen werden

Studie zu den wirtschaftlichen Folgen von Trennung und Scheidung

Seit Jahren bleiben die Scheidungszahlen in Deutschland auf hohem Niveau. Im Durchschnitt wird derzeit jede dritte, in Großstädten sogar jede zweite Ehe, geschieden. Neben einer Reihe psychosozialer Probleme, die durch eine Scheidung verursacht werden können, stellen insbesondere die ... weiter zum vollständigen Artikel: Wenn aus Liebe rote Zahlen werden

Sonja Menning

Entwickelt sich Europa zum Kontinent der Kinderlosen?

Strukturwandel der Familie

Die Ehe hat die alleinige Dominanz als Basis der Familie verloren. Die Zahl der Eheschließungen ist rückläufig. Die Ehen sind instabiler geworden; das zeigen steigende Scheidungsraten. Nichteheliche Lebensformen sind zunehmend verbreitet. Die Familiengründung hat sich verzögert, das heißt, ... weiter zum vollständigen Artikel: Entwickelt sich Europa zum Kontinent der Kinderlosen?

"Nur weil der Bauch wächst, schrumpft nicht das Gehirn"

Im Gespräch: Silvana Koch-Mehrin MdEP

Das Parlament Frau Koch-Mehrin, offenbar sind Sie der Typ Frau, der vieles bewältigen kann. Sie sind Unternehmerin, frisch gewählte EU-Parlamentarierin, junge Mutter und Lebensgefährtin eines irischen Anwalts. Wie bekommen Sie diese Rollen unter einen Hut? Silvana Koch-Mehrin Bislang klappt das, ... weiter zum vollständigen Artikel: "Nur weil der Bauch wächst, schrumpft nicht das Gehirn"

Margit Miosga

Sinkende Geburtenzahlen zwingen zum Handeln

Familienpolitik in den neuen EU-Mitgliedstaaten

Familienpolitik ist keine Gemeinschaftsaufgabe - so trocken lässt sich die Tatsache beschreiben, dass jedes Land in Europa nach eigenem Gusto verfährt. Nach dem Prinzip der Subsidiarität wird in den europäischen Verträgen die Familie nicht als Gegenstand gemeinsamer Zielsetzung genannt. Aus dem ... weiter zum vollständigen Artikel: Sinkende Geburtenzahlen zwingen zum Handeln


Ausdruck aus dem Internet-Angebot der Zeitschrift "Das Parlament" mit der Beilage "Aus Politik und Zeitgeschichte"
© Deutscher Bundestag und Bundeszentrale für politische Bildung, 2006.