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Andreas Riemer Der Broader Middle East - die Region vom nordafrikanischen Krisenbogen bis in den Mittleren Osten (manche meinen von Marrakesch bis Bangladesh) - kristallisierte sich binnen weniger Wochen zu einem Kernpunkt der Außenpolitik der USA in der zweiten Amtszeit von George W. Bush heraus. Die komplexe Situation im Irak, der Tod von Yassir Arafat, die Gaza-Abzugspläne Israels und die Präsidentschaftswahlen in den USA haben für die äußerst fragile Region ein neues "window of opportunity" eröffnet. Präsident Bush kündigte jetzt mit Tony Blair in Washington an, einen neuen Anlauf zur Lösung des Israelisch-Palästinensischen Konflikts Anfang 2005 zu starten. Ein unabhängiger Palästinensischer Staat gilt als fixe Größe in seinen Überlegungen. ...
Das Parlament Wie nimmt die israelische Bevölkerung den Plan von Ariel Scharon auf, in einem einseitigen Schritt aus dem Gazastreifen abziehen zu wollen? Wie werden seine mutmaßlichen oder tatsächlichen Beweggründe bewertet? Johannes Gerster Der Scharon-Plan wird in Israel aus zwei Richtungen hart ... Detlev Lücke Die in der Arabischen Liga zusammengeschlossenen Staaten des Nahen Ostens wollen in nächster Zeit ein Kulturzentrum in Berlin errichten. Das teilte der Generalsekretär der Liga, Amr Moussa, während der "Tage der Arabischen Welt" mit, die vom 1. bis 3. Dezember im Deutschen Bundestag ...
Auch nach dem Misstrauensvotum des ukrainischen Parlamentes gegen die Regierung von Viktor Janukowitsch und den Entscheidungen des obersten Gerichtes bleibt die Situation im Land angespannt. Im Gespräch mit Prof. Dr. Gerhard Simon, der am Seminar für Politische Wissenschaft der Universität Bonn lehrt, werden diese Aspekte deutlich. Er ist Autor der Standardwerkes "Nationalismus und Nationalitätenpolitik in der Sowjetunion" (Nomos 1986) und Herausgeber des Bandes "Die neue Ukraine" (Böhlau 2002). Er ist Vorstandsmitglied der Deutschen Assoziation der Ukrainisten und einer der weltweit besten Kenner der politischen Entwicklung in der Ukraine. ... Astrid Thomsen "Etwas mehr Beachtung durch die Politik", das ist stets die Antwort, wenn Kaliningrader Landwirte nach einem Wunsch für die Zukunft befragt werden. Sie müssen ohne Tier- und Flächenprämien auskommen, falls es Beihilfen geben soll, etwa für den Kauf von Dünger, ist kein Verlass auf diese ...
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