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Ernst-Otto Czempiel Nein, Samuel Huntington hat kein rassistisches Buch geschrieben,
wie es die inneramerikanische Kritik behauptet. Er hat
Denkanstöße gegeben, dabei auch anstößige, und
auf einem politischen, aber oberhalb der Tagespolitik liegenden
Niveau. Das ist das publizistische Markenzeichen der zweiten
Schaffensperiode Huntingtons. In seiner ersten arbeitete er
für die Wissenschaft, hat zahlreiche gelehrte und
gewissenhafte Bücher geschrieben, über das
militärische Denken beispielsweise. In seiner zweiten Phase,
deren intellektuellen Anfang man in seiner konkreten Zuarbeit zur
Außenpolitik Ronald Reagans vermuten darf, hat der Gelehrte
viele Bücher geschrieben, die nicht immer den
wissenschaftlichen Diskurs, sondern mitunter mehr die politische
Diskussion bedienten. ... Hans-Peter Müller Hand aufs Herz, Studs: Das ist nicht der beste Terkel! Unter dem
Motto "Die Hoffnung stirbt zuletzt" stellt er 40 biographische
Selbstporträts unter verschiedenen Überschriften
zusammen. "Der Mann, der Amerika interviewte", wie der Klappentext
titelt, hat das in seinen zwölf ... Klaus-J. Haller Matthias Rüb macht in seinem Buch Front gegen den massiven
Antiamerikanismus in Europa, gegen die moralisierende
Überheblichkeit und die Auffassung, dass Washingtons Aktionen
die größte Gefahr für den Weltfrieden darstellten
und nicht etwa gefährliche Regime, der Zugang zu
Massenvernichtungsmitteln ... Eckart Dietzfelbinger Ein Großkrieg und ein Großverbrechen sind bis heute
die zentralen Bezugspunkte und zugleich die Bruchstellen im
historisch-politischen Bewusstsein der Deutschen. Diese Aussage
kann als der gemeinsame Nenner für das vorliegende Werk des
Politikwissenschaftlers Peter Reichel gelten. Sein Thema ist der
Streit um den öffentlichen Umgang mit der NS-Vergangenheit und
ihrer permanenten Vergegenwärtigung. Mit diesem Buch
schließt der Autor seine Trilogie ("Politik mit der
Erinnerung" 1995; "Vergangenheitsbewältigung" 2001) aus der
Perspektive des Rückblicks auf den Nationalsozialismus ab. ...
Manfred Funke Auf die eigenmächtige Verkündigung der deutschen
Wehrhoheit reagierten im April 1935 Paris, London und Rom gemeinsam
mit einer antideutschen Riegelpolitik. Doch im Herbst zerbrach
diese, als Mussolini das Völkerbundsmitglied und Kaiserreich
Abessinien angriff. Der damit eröffnete Kampf Roms gegen ...
Eberhard von Lochner Was für ein fesselndes Buch für alle Zeitgenossen, die
verstehen wollen, was Politik und Philosophie miteinander zu tun
haben! Alfred Schütz (1899 - 1959) und Eric Voegelin (1901 -
1985), zwei herausragende Gestalten europäischer Gelehrsamkeit
im 20. Jahrhundert, sind dem deutschen Publikum zu wenig ...
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