Das Parlament
Mit der Beilage aus Politik und Zeitgeschehen

Das Parlament
Nr. 39 / 20.09.2004

Ausland

Anne Much

Teheran spielt mit verdeckten Karten

Der schwierige internationale Umgang mit Irans Atomprogramm

Das iranische Atomprogramm ist beinahe schon so alt wie die Atomwaffe selbst. Wobei die Geschichte darauf hin deutet, dass zumindest zu Beginn friedliche Ziele im Vordergrund gestanden haben. 1957 vereinbarten der Iran und die USA zunächst im Rahmen des Programms "Atom für den Frieden", beim Aufbau ... weiter zum vollständigen Artikel: Teheran spielt mit verdeckten Karten

Peter Pragal

Der Keller war voll mit ostdeutschen Flüchtlingen

Im Herbst 1984 wird die bundesdeutsche Botschaft in Budapest zur Anlaufstelle für DDR-Bürger

Axel Hartmann stellte sich ahnungslos. Ob die deutsche Botschaft in Budapest Flüchtlinge aus der DDR beherberge, wollte ich bei einem Ungarn-Besuch im Herbst 1984 wissen. Hartmann, der damals die Rechts- und Konsularabteilung der Mission leitete, sah mich erstaunt an. "Die haben wir hier nicht", ... weiter zum vollständigen Artikel: Der Keller war voll mit ostdeutschen Flüchtlingen

Birgit Johannsmeyer

Kampf um den Mindestlohn

Lettlands Wirtschaftsboom

In der Rigaer Altstadt herrscht jeden Tag bis in den Abend hinein geschäftiges Treiben. 13 Jahre nach der Rückkehr in die Unabhängigkeit erlebt die ehemalige Sowjetrepublik Lettland einen anhaltenden wirtschaftlichen Aufschwung. Dafür gibt es beispielsweise in der Hauptstadt anschauliche Zeugnisse. ... weiter zum vollständigen Artikel: Kampf um den Mindestlohn

Gottfried-Karl Kindermann

Bewährungsprobe für Taiwans Demokratie

Der lange, steinige Weg vom Festlandschina zur Unabhängigkeit

Ein Staatstreich des ersten regulären Präsidenten Yüan Shi-k'kai hatte in China eine Militärdiktatur errichtet. Nach Yüans Tod zerfiel die Zentralregierung, und die Macht geriet in die Hände regionaler Militärmachthaber, die jeweils über eine oder mehrere Provinzen herrschten und Bürgerkriege um die ... weiter zum vollständigen Artikel: Bewährungsprobe für Taiwans Demokratie

Kristin Kupfer

Pekings Sieg auf Zeit und die hausgemachte Niederlage der Demokraten

Die Wahl zum Parlament von Hongkong lässt die künftige Entwicklung der Sonderverwaltungszone im Ungefähren

Der von manchen erwartete Triumph bei den Wahlen zum Hongkonger Parlament ist für das pro-demokratische Lager ausgeblieben. Die Peking-nahen Parteien haben 35 der 60 Sitze errungen. Die Forderung der Bevölkerung nach mehr politischer Mitbestimmung bleibt. Diese will die chinesische Regierung nicht ... weiter zum vollständigen Artikel: Pekings Sieg auf Zeit und die hausgemachte Niederlage der Demokraten


Ausdruck aus dem Internet-Angebot der Zeitschrift "Das Parlament" mit der Beilage "Aus Politik und Zeitgeschichte"
© Deutscher Bundestag und Bundeszentrale für politische Bildung, 2006.