Das Parlament
Mit der Beilage aus Politik und Zeitgeschehen

Das Parlament
Nr. 49 - 50 / 05.12.2005

Ausland

Stephan Hille

Das Plansoll der Normalisierung ist erfüllt

Tschetschenien nach der Parlamentswahl - formal ist das Land befriedet

Nur zwei Tage nach der friedlichen Parlamentswahl vom 27. November kehrte der blutige Alltag nach Tschetschenien zurück. Rebellen erschossen im Dorf Awtury, rund 30 Kilometer südöstlich von Grosny, den Bürgermeister und seinen Sohn in ihrem eigenen Haus. Sieht so also die "wieder hergestellte ... weiter zum vollständigen Artikel: Das Plansoll der Normalisierung ist erfüllt

Birgit Johannsmeier

Zündstoff im Baltikum

Streit um die geplante deutsch-russische Gasleitung

Die "energiepolitische Sicherheit" ist ein Stichwort, das schon bei der EU-Bewerbung aller drei baltischen Länder gefallen ist. Weil weder Litauen, Lettland noch Estland über ausreichende Ressourcen verfügen, machte sich Estland für den weiteren Einsatz des schmutzigen Ölschiefers stark ... weiter zum vollständigen Artikel: Zündstoff im Baltikum

Thomas Veser

"Endlich gehörte das Land uns"

In Südafrika sollen mehr Schwarze Landbesitzer werden

Während ihres Zuges vom Kap in Richtung Norden ließen sich dort im 19. Jahrhundert weiße Landwirte nieder, sie tauften die Landschaft Ost-Transvaal und gründeten Städte mit Namen wie Ohrigstad, Burgersfort oder Machadodorp. Die weiße Minderheit brachte allmählich riesige Agrarflächen in ihren ... weiter zum vollständigen Artikel: "Endlich gehörte das Land uns"

Thomas Veser

Landreform in Südafrika

In keinem Land südlich der Sahara ist der Landbesitz ungerechter verteilt als in Südafrika. Als die Regierung des 44 Millionen Einwohner zählenden Staates 1994 ihre Landreform begann, verfügten etwa 60.000 weiße Farmer, häufig Besitzer riesiger Landwirtschaftsgroßbetriebe mit stark diversifizierter ... weiter zum vollständigen Artikel: Landreform in Südafrika

Sönke Giard-Weiss

Im Notfall kann auch ein Streichholz das Leben retten

Wie eine Deutsche im Sudan um das Überleben Tausender kämpft

Der Sudan. Bereits gegen sieben Uhr morgens ist das Thermometer auf 30 Grad gestiegen. Bis zum Mittag werden es locker 45 sein. Dazu weht ein scharfer Wind, der einem die Sandkörner in die Poren fräst. Doch richtig schlimm wird es am späten Nachmittag. Wenn es wieder kühler wird. Dann, wenn neben ... weiter zum vollständigen Artikel: Im Notfall kann auch ein Streichholz das Leben retten


Ausdruck aus dem Internet-Angebot der Zeitschrift "Das Parlament" mit der Beilage "Aus Politik und Zeitgeschichte"
© Deutscher Bundestag und Bundeszentrale für politische Bildung, 2006.