Ausschuss für Verbraucherschutz,
Ernährung und Landwirtschaft
Berlin: (hib/VOM) Die Kontrolle ungenehmigter genveränderter
Organismen (GVO) beschäftigt den Verbraucherschutzausschuss in
einer öffentlichen Anhörung am Montag, dem 9. Mai. Als
Sachverständige werden Vertreter des bayerischen
Staatsministeriums für Umwelt, Gesundheit und
Verbraucherschutz, des Bundesamtes für Verbraucherschutz und
Lebensmittelsicherheit, des Bundesverbandes der
Pflanzenzüchter und der Syngenta Agro GmbH sowie Kristina
Sinemus und Professor Gerd Winter als Einzelsachverständige
Stellung nehmen. Unter anderem geht es um die Frage, in welchen
Lebensmitteln der Bt-11-Mais als Lebensmittelzutat verwendet wurde
und wie sicher das Verfahren zur Unterscheidung von Bt-10-Mais von
Bt-11-Mais ist. Die Experten sollen sagen, durch welche Mechanismen
das deutsche und internationale Recht verändert werden kann,
um das nicht genehmigte Inverkehrbringen von genveränderten
Mechanismen in der EU besser als bisher zu vermeiden. Die
Anhörung beginnt um 14 Uhr im Sitzungssaal E.700 des
Paul-Löbe-Hauses.
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