hib-Meldung
219/2005
Datum: 24.10.2005
heute im Bundestag - 24.10.2005
Zahl der Todesfälle an den Grenzen Deutschlands und der EU erläutern
16/9). Die Fraktion führt Meldungen an,
wonach es in den letzten Jahren beim Versuch die italienische
Küste zu erreichen, 1167 Tote unter Flüchtlingen gegeben
habe; an den Küsten um Gibraltar seien darüber hinaus von
1997 bis 2001 insgesamt 3286 Leichen geborgen worden;
außerdem seien 145 Menschen zwischen Januar 1993 und Dezember
2001 auf ihrer Flucht nach Deutschland ums Leben gekommen, davon
allein 113 an der ehemaligen deutschen Ostgrenze der EU. Die
Abgeordneten interessieren sich für die Ursachen von
Verletzungen und Todesfällen von Flüchtlingen an den
Grenzen nach Deutschland oder in die EU. Sie fragen dabei auch nach
der Rolle von Angehörigen von Polizei, Grenzschutz oder Zoll
und nach der Beteiligung an solchen Todesfällen durch
Privatpersonen in Bürgerwehren oder durch Angehörige von
Schleuserorganisationen.
Berlin: (hib/WOL) Nach den Todesopfern unter den Flüchtlingen
nach Deutschland und in die EU im Jahr 2004 erkundigt sich DIE
LINKE. in einer Kleinen Anfrage (
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Uta Martensen
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Michael Klein, Dr. Volker
Müller, Bernadette Schweda, Sabrina Sperlich, Siegfried F.
Wolf
Haben Sie inhaltliche Fragen?
Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Initiatoren (Fraktionen, Bundesregierung) der jeweiligen parlamentarischen Vorlage. Die Telefonnummer finden Sie auf den entsprechenden Web-Seiten.
Weitere Informationen
Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2005/2005_219/01