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Jeannette Goddar Die gute Nachricht: Jugendliche sind gar nicht so unpolitisch. Immerhin jeder fünfte 16- bis 29-Jährige setzt sich für irgendetwas ein, für den Frieden, die Umwelt oder globale Gerechtigkeit zum Beispiel. Die nicht ganz so gute Nachricht: Parteien unterstützen wollen immer weniger Jugendliche. Und zwar nicht nur als Mitglieder, sondern auch als Wähler oder Wählerinnen. Vor drei Jahren lag die Wahlbeteiligung bei den Erstwählern mit 70,2 Prozent um rund neun Prozentpunkte unter dem Bundesdurchschnitt. Und von denen, die beim ersten Mal noch stimmen gehen, haben einige schnell genug: Unter den 21- bis 25-Jährigen gingen 2002 sogar nur 68,1 Prozent zur Wahl. Das mag verschiedene Gründe haben, von denen der häufigst genannte die so genannte "Politikverdrossenheit" ist. ...
Smudo, 37, Sänger und Texter der Fantastischen Vier und einer der Pioniere des deutschen Hip-Hop, über Politik und Pop und darüber, wie man Jugendliche auch politisch erreicht. ... Christoph Seils Man möchte meinen, der Weg von Niels Annen in den Bundestag sei vorgezeichnet gewesen. Er ist mit 16 Jahren in die SPD eingetreten. Von 2001 bis 2004 war er Juso-Bundesvorsitzender. Er sitzt im Bundesvorstand der SPD. Mit seinen 32 Jahren ist Niels Annen also schon ein alter Hase in der Politik. ...
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