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bob
Worte des iranischen Präsidenten
kritisiert
"Völlig inakzeptabel"
Auswärtiges. Als "völlig inakzeptabel" hat der
Bundestag am 16. Dezember die erneuten Äußerungen des
iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad bezeichnet, der
sowohl das Existenzrecht Israels bestritten als auch den Holocaust
geleugnet hatte. Alle fünf Fraktionen sprachen sich für
eine Verurteilung dieser Äußerungen aus. Ein dazu
eingereichter Antrag (16/197) wurde einstimmig angenommen.
Die Äußerungen würden eine Haltung offenbaren,
die mit den Normen der internationalen Gemeinschaft und den
historischen Erfahrungen des 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts
"unvereinbar" seien. Das Parlament unterstrich in diesem
Zusammenhang erneut das Existenzrecht Israels. Das Volk müsse
in international anerkannten Grenzen, frei von Angst, Terror und
Gewalt leben können, so das deutsche Parlament weiter. Der
Bundestag begrüßte es, dass die Regierung den
Äußerungen des iranischen Präsidenten
entgegengetreten sei. Die Abgeordneten forderten die Regierung auf,
auch in Zukunft jeder Politik entgegen zu wirken, die das
Existenzrecht Israels bestreitet und den Holocaust leugnet.
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