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wol
Rückstellung generationengerecht und
haushaltsfest gestalten
Beamtenversorgung
Inneres. Zur langfristigen Sicherung der Beamtenversorgung
sollen ein Gesetz und ergänzende Verwaltungsregelungen zur
Umsetzung der Eckpunkte für "neue Wege im öffentlichen
Dienst" und für "ein modernes Beamtentum" vorgelegt werden.
Dies fordert die FDP von der Bundesregierung in einem Antrag
(16/129), den der Bundestag am 15. Dezember zur Beratung an den
Innenausschuss überwiesen hat.
Das Bezahlungssystem sei gerecht, transparent und
unbürokratisch auszugestalten und soll neben der
Differenzierung nach Leistung auch regionale arbeitsmarkt-,
berufsgruppen- und aufgabenbezogene Differenzierungen
ermöglichen. Dabei sei sicherzustellen, dass für
leistungsbezogene Bezahlung vorgesehene Mittel auch für diesen
Zweck verwendet werden. Für neue Beamte seien
Versorgungsrückstellungen nach versicherungsmathematischen
Grundsätzen zu bilden. Diese seien generationengerecht und
haushaltsfest auszugestalten und dürften nicht zur Disposition
sachfremder finanzieller Bedürfnisse stehen. Als Grundlage der
angestrebten Leistungsbezahlung sollen die Verfahren zur
Feststellung und Bewertung der Leistung objektiviert werden. Dabei
seien Mitarbeiter frühzeitig einzubeziehen. Die
Attraktivität des Wechsels von der Wirtschaft in den
öffentlichen Dienst soll durch Aufhebung der Altersgrenzen,
durch Anrechnung gleichwertiger Tätigkeiten außerhalb des
öffentlichen Dienstes auf die Probezeit sowie durch
Berücksichtigung anderswo erworbener Berufsqualifikationen bei
der Festlegung der Einstiegsebene erhöht werden. Auch sei ein
Konzept vorzulegen, mit dem das Beamtentum auf seine Kernaufgaben
konzentriert werde.
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