Das Parlament
Mit der Beilage aus Politik und Zeitgeschehen

Das Parlament
Nr. 40 / 04.10.2005

Das politische Buch

Hans Joachim Werbke

Immer in der Pflicht und immer im Dienst

Das britische Königspaar

Aus ähnlichen persönlichen Begegnungen tagebuchartig festgehalten, setzen sich die ersten 58 der insgesamt 528 Seiten umfassenden Doppelbiografie von Gyles Brandreth zusammen. Der Autor, in den frühen 90ern als Tory im Parlament und damals sogar Junior-Minister in der konservativen Regierung von ... weiter zum vollständigen Artikel: Immer in der Pflicht und immer im Dienst

Ursula Homann

Antisemitismus, Antizionismus und Israelkritik

Das neue Tel Aviver Jahrbuch für deutsche Geschichte

In Europa hat der Antisemitismus offensichtlich wieder Auftrieb gewonnen und einen neuen Verbündeten noch dazu: den islamistisch motivierten Judenhass. Auffallend ist, dass sich sowohl die Träger der antisemitischen Rhetorik als auch deren Kritiker mit Vorliebe der Kategorien des Antizionismus und ... weiter zum vollständigen Artikel: Antisemitismus, Antizionismus und Israelkritik

Wichard Woyke

"Grobschlächtig und irreführend"

Christian Hackes großes Buch über die amerikanische Außenpolitik

Das vom Bonner Politikwissenschaftler Christian Hacke nun in dritter Auflage vorliegende Buch über die Außenpolitik der USA gilt inzwischen als das deutschsprachige Standardwerk zu diesem Thema. Hacke, der sich seit seinen Studienzeiten intensiv mit der US-Außenpolitik befasst, legt eine ... weiter zum vollständigen Artikel: "Grobschlächtig und irreführend"

Helena Sabbagh

Liebeserklärung an Damaskus

Ein Panorama der arabischen Welt

Mehr als 40 Jahre ist es her, dass Rafik Schami Zeuge eines so genannten Ehrenmordes wurde. Damals erschoss ein jüngerer Bruder seine 18 Jahre alte muslimische Schwester, weil sie sich mit einem Christen eingelassen hatte, zudem einem "Gigolo, der ihrer Liebe nicht wert war", wie Rafik ... weiter zum vollständigen Artikel: Liebeserklärung an Damaskus

Bernd Jürgen Wendt

Realpolitiker und Politikverächter

Bismarcks gesammelte Werke in der "Neuen Friedrichsruher Ausgabe"

Die zwischen 1924 und 1935 herausgegebenen "Gesammelten Werke" Otto von Bismarcks, die inzwischen klassische "Friedrichsruher Ausgabe", waren gedacht als "ein Denkmal, das Deutschland in seiner tiefsten Erniedrigung dem Reichsgründer errichtet". Dabei hielten es die ... weiter zum vollständigen Artikel: Realpolitiker und Politikverächter

Reinhard Lassek

Zu klug für ein angepasstes Leben

Albert Einsteins Schwester Maja

Die Berühmtheit des Bruders bietet für die Schweizer Historikerin Franziska Rogger zwar noch keinen hinlänglichen Grund, sich mit Maja Einstein (1881-1951) zu beschäftigen. Dennoch ist es natürlich der entscheidende Reiz dieser reichhaltig bebilderten Biografie, dass hier der Lebensentwurf einer ... weiter zum vollständigen Artikel: Zu klug für ein angepasstes Leben

Hans-Adolf Jacobsen

Von Größenwahn und Untergang

Der "neue Gebhardt": Ein Standardwerk über den Zweiten Weltkrieg

Nach allem, was wir heute wissen, kann es jedoch keinen Zweifel mehr an der Erkenntnis geben, dass wir Deutschen das Kriegsende als Befreiung von der Schreckensherrschaft des NS-Regimes zu begreifen haben. Freilich sind hierfür die zahllosen Berichte und Veröffentlichungen nicht immer hilfreich, ... weiter zum vollständigen Artikel: Von Größenwahn und Untergang

Konrad Watrin

Ein eiskalter und rücksichtsloser Opportunist der Macht

Vom Krieg getrieben - Johannes Willms über den Kaiser der Franzosen

Die Revolution war seine Chance. Doch: "Man darf den Fürchterlichen so leicht nicht richten, als es die meisten tun, in Hass und Liebe", befand 1806 in einer anti-napoleonischen Schrift der Dichter Ernst Moritz Arndt, spätere Urteile über den Kaiser der Franzosen vorweg nehmend. ... weiter zum vollständigen Artikel: Ein eiskalter und rücksichtsloser Opportunist der Macht

Dirk Klose

Im Moskau der 30er-Jahre

Kurz notiert

Die Schwermut nagt und frisst an meinem Herzen." Das schreibt die 13-jährige Nina Lugowskaja am 25. Mai 1933 in ihr Tagebuch. Das lebenslustige Mädchen hasst Stalin und spürt zugleich, dass dieser Hass ihr Unglück ist. Sie kann sich niemanden anvertrauen, und so schreibt sie ihre Beobachtungen, ... weiter zum vollständigen Artikel: Im Moskau der 30er-Jahre


Ausdruck aus dem Internet-Angebot der Zeitschrift "Das Parlament" mit der Beilage "Aus Politik und Zeitgeschichte"
© Deutscher Bundestag und Bundeszentrale für politische Bildung, 2006.