Das politische Buch
Lutz Mäurer
Das Dritte Reich zwischen 1933 und
1939
Diese alles beherrschende
Kriegsabsicht ist Kernthese und roter Faden des zweiten Teils der
Trilogie "Das Dritte Reich" von Richard Evans, Professor für
Moderne Geschichte in Cambridge. Nachdem er in "Aufstieg" den Weg
der Nazis zur Macht beschrieben hat, schildert Evans nun ...
Jörg von Bilavsky
Der Holocaust als offenes
Geheimnis
Rund 25 Millionen Deutsche gaben
zwischen 1946 und 1989 in Meinungsumfragen an, vor Kriegsende von
der Vernichtung der europäischen Juden erfahren zu haben. Gut
ein Drittel der "Volksgenossen" erahnte oder wusste also, dass die
SS, die Polizei und Wehrmachtssoldaten östlich der ...
Janne Schumacher
Aufzeichnungen eines polnischen
Juden
Dieser Glaube an die baldige
Befreiung lässt mich eben schreiben." Mit diesen Worten
begründet Frederick Weinstein, wieso er im Juni 1944
anfängt, seine Erlebnisse der letzten Jahre niederzuschreiben.
Er beginnt die Niederschrift in einem Kellerversteck in Warschau,
in dem er ...
aw
Kurz notiert ...
Jörg von Bilavsky
Saul Friedländers vielstimmige
Deutung des Holocaust
Kaum ein Holocaust-Experte
bewältigt diese komplexe Aufgabe so einfühlsam,
eindrucksvoll und exemplarisch wie Saul Friedländer, der nach
den "Jahren der Verfolgung" nun die "Jahre der Vernichtung" in
ihrer ganzen thematischen Breite und humanen Tiefe protokolliert
...
Aschot Manutscharjan
Genozide im 20. Jahrhundert
War die Niederschlagung des
Herero-Aufstandes in Deutsch-Südwestafrika ein Genozid? Warum
leugnen die Türken bis heute den Völkermord an den
Armeniern während des Ersten Weltkrieges? Handelte es sich bei
der Vertreibung der Deutschen aus Ostmitteleuropa nach dem Zweiten
Weltkrieg ...
Janne Schumacher
Zeitzeugen-Interviews
Georges Arthur Goldschmidt, der aus
Reinbek bei Hamburg stammende Schriftsteller und Übersetzer,
sieht sich nicht als "Überlebender" des Holocaust. Im
Gespräch mit Martin Doerry definiert er diesen Begriff so, wie
ihn viele jüdische Emigranten seiner Generation ...
Alexander Weinlein
Quellen zum Nürnberger
Prozess
Sie spiegeln das gesamte
Meinungsspektrum ihrer Zeit: Von der Forderung nach einem im
wahrsten Sinne des Wortes "kurzen Prozess" für die 22
angeklagten deutschen Hauptkriegsverbrecher über Gnadengesuche
bis hin zur völligen Ablehnung des Tribunals. Mehrere hundert
Briefe ...