Das Parlament
Mit der Beilage aus Politik und Zeitgeschehen

Das Parlament
Nr. 11 / 13.03.2006

Ausland

Paul Flückiger

In alter Lukaschenko-Manier

Der Präsidentschaftswahlkampf in Weißrussland ist eine Farce

Minsk. Der graue Peugeot 605 des Präsidentschaftskandidaten Alexander Milinkewitsch wird auf der Minsker Ringautobahn von zwei Kleinbussen der Opposition in die Zange genommen. Kein Wagen folgt diesmal dem Konvoi. "Das KGB liest unsere Homepage; die warten in Lepel", scherzt der Fahrer. Und ... weiter zum vollständigen Artikel: In alter Lukaschenko-Manier

Karin Bachmann

Mehr als Brückenschläge auf Zeit

Eine slowakische Mäzenin eröffnet weißrussischen Künstlern Wege aus der Isolation

Alles andere als politisch will L'ubomíra Slušná, Vorsitzende der Assoziation für Kultur, Bildung und Kommunikation in Bratislava, ihr Wirken verstanden wissen. Und doch hat die Mäzenin in den vergangenen Jahren mit ihren Vorstößen in politisch ... weiter zum vollständigen Artikel: Mehr als Brückenschläge auf Zeit

Alexander Heinrich

Berichte aus dem sprachlichen Exil

Deutsche Zeitungen im Ausland

Verben werden stark und schwach gebeugt, Substantive spreizen sich groß und breit in den Satz und welcher Artikel sie bestimmt, das weiß eigentlich nur der Duden. Schwierig ist die deutsche Sprache. Ihre Schüler kann sie zur Verzweiflung bringen, zumindest aber zum Griff nach ... weiter zum vollständigen Artikel: Berichte aus dem sprachlichen Exil

Birgit Svensson

Apathie im Zweistromland

Drei Jahre nach Beginn des Irak-Krieges

Das Gegenteil von Demokratie ist Apathie", beschreibt Alexander Christof den derzeitigen Gemütszustand vieler Iraker und sorgt sich um seine Mitarbeiter, die inzwischen jegliche Hoffnung verloren hätten. Der Architekt ist einer der wenigen Deutschen, die noch humanitäre Projekte in Bagdad betreuen, ... weiter zum vollständigen Artikel: Apathie im Zweistromland

Birgit Svensson

Erst gingen die Juden, jetzt gehen die Christen

Karrada - die einstige Flaniermeile Bagdads ist abends menschenleer

Der Vater der "Weihnacht" wohnt im Haus Nummer 7, Straße 27 in Bagdads Stadtviertel Karrada. Abu Milad ist klein, hager und hat nichts von einem Weihnachtsmann. Er trägt keinen Bart, ist wendig und erzählt ununterbrochen. Im ganzen Viertel kennt man ihn unter diesem Namen. ... weiter zum vollständigen Artikel: Erst gingen die Juden, jetzt gehen die Christen

Birgit Svensson

"Mit Ihnen kann man viel Geld machen!"

Das "Geschäft" mit den Geiseln blüht - betroffen sind vor allem Einheimische

Sie sind ja jetzt eine fette Beute im Irak", begrüßt der Vermieter den deutschen Gast in Bagdad und grinst. Auch der Priester der mittlerweile ausgedünnten christlichen Gemeinde in Karrada, am Ostufer des Tigris, weiß von dem hohen Lösegeld, das Deutschland für ... weiter zum vollständigen Artikel: "Mit Ihnen kann man viel Geld machen!"


Ausdruck aus dem Internet-Angebot der Zeitschrift "Das Parlament" mit der Beilage "Aus Politik und Zeitgeschichte"
© Deutscher Bundestag und Bundeszentrale für politische Bildung, 2006.