Das Parlament
Mit der Beilage aus Politik und Zeitgeschehen

Das Parlament
Nr. 11 / 13.03.2006

Das politische Buch

ks

Kurz notiert: Frère Roger und Taizé

Im August 2005 ist Pater Frère Roger, der 90 Jahre alte Begründer der Brüdergemeinschaft von Taizé, von einem religiösen Fanatiker erstochen worden. Taizé steht seit Jahrzehnten für unzählige Menschen als Symbol für interkulturelle und ... weiter zum vollständigen Artikel: Kurz notiert: Frère Roger und Taizé

Hermann Glaser

"Wer bleibt stark, wenn die meisten schwach werden?"

Ralf Dahrendorf hat in der jüngsten Geschichte zahlreiche nicht korrumpierbare Intellektuelle, die "Erasmier", ausgemacht

Man kann dem bei aller Allergie gegen "Waschzettelrhetorik" in diesem Fall durchaus zustimmen: In präziser und anschaulicher Weise unternimmt Dahrendorf eine Erkundungsreise zu den Quellen des liberalen Geistes. "Es ist ein Versuch herauszufinden, welche Qualitäten Menschen ... weiter zum vollständigen Artikel: "Wer bleibt stark, wenn die meisten schwach werden?"

Volker Kronenberg

Kein historisches Relikt - sondern stets virulente Gefahr

Eine Analyse des Faschismus

Ziel des Buches ist, wie der Autor unumwunden erklärt, ein "frischer Blick". Er will weniger die Theorie und den ideologischen Selbstanspruch jener nach dem Ersten Weltkrieg und der Russischen Revolution von 1917 bedeutsam gewordenen nationalistischen, antikommunistischen und ... weiter zum vollständigen Artikel: Kein historisches Relikt - sondern stets virulente Gefahr

Ursula Homann

Der Holocaust ist und bleibt ein untilgbares Schandmal

Konrad Löws Buch stellt eine Zumutung für alle Opfer dar

Fraglos empfindet das Volk die Judenverfolgung als Sünde", notierte Victor Klemperer am 4. Oktober 1941 in sein Tagebuch. Salomon Korn, Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, vertritt dagegen zwei Generationen später die gegenteilige Auffassung, dass nämlich ... weiter zum vollständigen Artikel: Der Holocaust ist und bleibt ein untilgbares Schandmal

Bernd Jürgen Wendt

Schmach und Schuld liegen in Rüsselsheim

Der Konzern General Motors und seine Tochtergesellschaft Opel in der NS-Zeit

Vor einigen Jahren lenkte die Zahlung von 30 Millionen Mark in den Entschädigungsfonds für überlebende Zwangsarbeiter die Aufmerksamkeit wieder auf die schweren politischen Vorwürfe gegen den amerikanischen Autokonzern "General Motors" (GM). Diese beziehen sich vor ... weiter zum vollständigen Artikel: Schmach und Schuld liegen in Rüsselsheim

hor

Kurz notiert:

Hitlers Forscher

Wer in der Schule einen guten Physiklehrer hatte, bekam sicher auch etwas über den fragwürdigen Naturwissenschaftler Philipp Lenard (1862 - 1947) zu hören. Dieser Professor für theoretische Physik erfreute einst seine Kollegen von der "Arbeitsgemeinschaft deutscher ... weiter zum vollständigen Artikel: Kurz notiert:

Investieren statt konsumieren

Interview mit Paul Nolte über sein neues Buch "Riskante Moderne" und die neue Bürgerlichkeit

Das Parlament: Herr Nolte, waren Sie enttäuscht, als Angela Merkel nach der Wahl die "Politik der kleinen Schritte" verkündete, anstatt, wie vorher angekündigt, einen radikalen Umbau des Sozialstaates zu betreiben? Paul Nolte: Ein bisschen schon. Vielleicht wollte ... weiter zum vollständigen Artikel: Investieren statt konsumieren

Claudia Heine

Stichwort: Die Risikovermeidungsgesellschaft

Heraus aus dem Dornröschenland! Das ist kein Satz aus dem Märchen, sondern eine auf die Realität bezogene Forderung: Paul Nolte weiß, dass man mit vorsichtigen Formulierungen niemanden aufrüttelt - und in einer Medienwelt auf Aufmerksamkeit nicht hoffen darf. Also macht er ... weiter zum vollständigen Artikel: Stichwort: Die Risikovermeidungsgesellschaft

Hans-Eckerhard Bahr

Proletarische und aristokratische Neinsager im Kampf gegen Hitler

Dietrich Bonhoeffer und Wolfgang Borchert - Pfarrer und Dichter

Es ist der 9. April 1945. In der Dämmerung des Montagmorgen sieht der KZ-Lagerarzt von Flossenbürg den Häftling Dietrich Bonhoeffer in der Vorbereitungszelle knien. Er betet. Wenig später wird er erhängt. Am 20. November 1947 stirbt Wolfgang Borchert, 26-jährig, einen ... weiter zum vollständigen Artikel: Proletarische und aristokratische Neinsager im Kampf gegen Hitler

Klaus Dreher

Rückschläge und "Dummheiten"

Walther Leisler Kiep präsentiert seine Erinnerungen

Seine Memoiren unterscheiden sich von ähnlichen Erzeugnissen dadurch, dass sie angenehm kurz sind und dass der Verfasser ziemlich offenherzig über seine Schwächen, Fehler und Rückschläge berichtet - eine Eigenschaft, die Politikern im Allgemeinen abgeht und die bei Kiep erst ... weiter zum vollständigen Artikel: Rückschläge und "Dummheiten"

Anke Martiny

"Irgendwann haben wir beide einen Pakt geschlossen"

Lars Brandt schenkt seinem Vater ein berührendes Andenken

Wohl jedem Menschen in den mittleren Jahren widerfährt, dass er sich nach der Pubertät ein zweites Mal gründlich mit seinen Eltern auseinandersetzen muss: Haben Mutter oder Vater mich mehr geprägt, übernehme ich ihre Maßstäbe oder weiche ich sehr ab, welche Rolle ... weiter zum vollständigen Artikel: "Irgendwann haben wir beide einen Pakt geschlossen"

Tanjev Schultz

Stets im Einsatz für die Demokratie

Hildegard Hamm-Brücher lässt nicht locker

Vollblutpolitiker können nicht loslassen. Aber es ist nicht immer nur der Rausch der Macht, der sie lockt, oder die Sucht nach Aufmerksamkeit im Politzirkus, die sie in die Öffentlichkeit treibt. Es gibt auch den Vollblutpolitiker, der nichts anderes ist als ein besonders engagierter ... weiter zum vollständigen Artikel: Stets im Einsatz für die Demokratie

Helmut Lölhöffel

Johannes Gersters Briefe aus Jerusalem

Als Johannes Gerster eines Tages in Jerusalem einen Auffahrunfall verursachte, besichtigte der Vordermann, ein Israeli, den Sachschaden und murmelte: "In Israel gibt es wichtigere Dinge zu lösen als darüber ein Wort zu verlieren." Stieg wieder ein und fuhr mit seinem Kratzer ... weiter zum vollständigen Artikel: Johannes Gersters Briefe aus Jerusalem

Karlheinz Niclauß

Die kühl kalkulierenden Kanzler

Die Geschichte der Bundesrepublik als Erfolgsstory erzählt

Das Buch von Edgar Wolfrum schildert die 60-jährige Geschichte der Bundesrepublik von der Besatzungszeit bis zum Ende der rot-grünen Koalition im Jahre 2005. Der Autor gliedert diese Entwicklung in vier Teile: Auf die konstituierende Phase der Adenauer-Zeit von 1949 bis 1959 folgt die Zeit ... weiter zum vollständigen Artikel: Die kühl kalkulierenden Kanzler

Detlev Lücke

Abgedreht

Zwei Bücher über Filme aus der DDR und ihre Autoren

Ich versuche nie bewusst, einer Geschichte meine Handschrift aufzudrücken. Und es ist mir auch gleichgültig, ob man jetzt oder später von Wolf-Filmen spricht. Ein guter Film ist zuerst einmal ein Zeitdokument", hat Konrad Wolf (1925-1982) in einem Dokumentarfilm gesagt, den das ... weiter zum vollständigen Artikel: Abgedreht

Sten Martenson

Die Spießer kehren zurück

Christian Schüle sieht alte Welten zusammenstürzen

Christian Schüle hat Deutschland vermessen, wie der Titel seiner "Abrechnungen" verspricht. Er hat es getan in der Manier eines gründlichen Analytikers mit der Fähigkeit zu intellektuellem Tiefgang und mit der Freude an ambitionierten Formulierungen, so wie es sich für ... weiter zum vollständigen Artikel: Die Spießer kehren zurück

Konrad Ege

Unwahres als Wahrheit verkauft

Die fragwürdige Rolle der CIA im Irak-Krieg

Der Reporter der "New York Times" hat ein bemerkenswertes Buch geschrieben. Der Untertitel mag etwas zu hoch gegriffen sein, aber "State of War" schlägt Sehschlitze in die Festung Bush. Erste Schlagzeilen machte in den USA Risens vormaliger Bericht über Bushs ... weiter zum vollständigen Artikel: Unwahres als Wahrheit verkauft

Andrea Dunai

Auf der Suche nach der russischen Seele

Sibirien heute fasziniert und verstört

Eine in Deutschland lebende Deutschlehrerin burjatischer Herkunft erzählt ihrer Studentin, einer weit gereisten Hamburger Journalistin, dass die "russische Seele" in ihrer Ganzheit und in ihren Widersprüchen am besten in Sibirien zu finden sei. Diesen Rat befolgte die Autorin, ... weiter zum vollständigen Artikel: Auf der Suche nach der russischen Seele

Frauke Hamann

Zwischen Anmache und Machtgefühl

Widersprüchliche Erfahrungen: als Frau in der US-Armee und im Irak-Krieg

Kayla Williams trat im Jahr 2000 in die US-Armee ein: "Ich war ein aufmüpfiger Punk und jetzt bin ich Teil der autoritärsten Institution, die man sich nur denken kann." Nicht Patriotismus bewegt die 23-Jährige, sich für fünf Jahre zu verpflichten, sondern der ... weiter zum vollständigen Artikel: Zwischen Anmache und Machtgefühl

Helena Sabbagh

Die Benachteiligung von Frauen legitimiert der Koran nicht

Eine aufrüttelnde weibliche Interpretation des Islams

Die 1953 in einem Dorf im Nildelta geborene Ägypterin, die heute in Amsterdam als Dolmetscherin und Journalistin arbeitet, hatte nach mehr als zwei Jahrzehnten im Westen das Bedürfnis, selbst den Koran zu studieren. Sie wollte begreifen, "woher all das Leid der muslimischen Frauen ... weiter zum vollständigen Artikel: Die Benachteiligung von Frauen legitimiert der Koran nicht

Udo Scheer

Der Krieg der Privat-Armeen

Ein alarmierendes Buch zum Phänomen der "neuen Söldner"

Man kann sich streiten, welches das zweitälteste Gewerbe auf Erden ist, Söldnertum oder Prostitution. Welches das Abartigere ist, daran lässt der in Rom lebende Publizist Rolf Uesseler, Spezialist für Mafia und kriminelle Auswüchse in der globalen Wirtschaft, keinen Zweifel. ... weiter zum vollständigen Artikel: Der Krieg der Privat-Armeen

Harald Loch

Von Berlin ist er nicht losgekommen

W. Michael Blumenthal zum 80. Geburtstag

Vor bald zehn Jahren hat Berlin einen Freund zurückgewonnen, dessen Engagement der Stadt zur Ehre gereicht: Seit 1997 ist Werner Michael Blumenthal Direktor des Jüdischen Museums in Berlin, das seinerzeit noch nicht stand, um dessen Konzeption es heiße Auseinandersetzungen gab und ... weiter zum vollständigen Artikel: Von Berlin ist er nicht losgekommen

Konrad Watrin

Ein Drama von Entführung, Freilassung und Tod

Die Geiselnahme der Italienerin Giuliana Sgrena und ihr verhängnisvolles Ende

Zunächst fragt man sich: Muss das sein? Entführt zu werden und nach der Befreiung fast noch durch "Freunde" zu Tode kommen, um dann flugs den eigenen Marktwert ausnutzen, um "groß rauszukommen"? Im Falle von Giuliana Sgrena, die "mit distanzierter Analyse, ... weiter zum vollständigen Artikel: Ein Drama von Entführung, Freilassung und Tod

Reinhard Lassek

Irrtümer mit dem Leben bezahlt

Erwin Planck - zwischen Patriotismus und Widerstand

Die Autorin konnte dabei erstmals auf den umfangreichen Nachlass von Erwin Planck zurückgreifen. Sie wertete 460 unbekannte Briefe Max Plancks an seinen Sohn, Erwin Plancks über Jahrzehnte akribisch geführte Tagebücher sowie weitere Teile der umfangreichen Korrespondenz aus. ... weiter zum vollständigen Artikel: Irrtümer mit dem Leben bezahlt

Karin Tomala

Der Traum vom Glück

Ein polnisches Mädchen erlebt in Warschau Gewalt und Vernichtung

Über die tragische deutsch-polnische Geschichte des Zweiten Weltkrieges wurde in beiden Ländern schon viel geschrieben. Doch die Erinnerung an diese dramatische Zeit ist noch nicht verblasst. So kommen immer neue, recht unterschiedliche Publikationen dazu. Erinnerungen und damit auch ... weiter zum vollständigen Artikel: Der Traum vom Glück

Stefanie Hoffmeister

Eine heute fast vergessene Front der Emigration

Die Tagebücher Kurt Sterns rufen den Kampf gegen Hitler in Erinnerung

17 Jahre nach dem Tod des deutschen Schriftstellers und Antifaschisten Kurt Stern wurden jetzt seine Tagebücher veröffentlicht: Auf seiner Odyssee von Frankreich nach Mexiko trug er sie in einem kleinen Pappkoffer bei sich. Als die Tochter Nadine Steinitz die Aufzeichnungen 1994 nach dem ... weiter zum vollständigen Artikel: Eine heute fast vergessene Front der Emigration

Ursula Homann

Verfolgung, Not und ein gutes Ende

Aufzeichnungen einer holländischen Jüdin

Satz und Titel dieses Buches "Ich weiß, dieser Brief wird Dich nie erreichen" gelten für alle Briefe, die Mirjam Levie in den Jahren 1943 und 1944 in den besetzten Niederlanden und in Bergen-Belsen an ihren Verlobten Leo Bolle in Palästina geschrieben hat. Als dieser dann ... weiter zum vollständigen Artikel: Verfolgung, Not und ein gutes Ende

Balduin Winter

Sarmatien - Chiffre für eine europäische Idee

Ostmitteleuropa vergewissert sich nach Jahrhunderten der Unterdrückung seiner wiedergefundenen Identität

Willkischken, Vilkyskiai, Litauen. Hier befindet sich das Arkadien des Dichters Johannes Bobrowski, der Ort seiner Kindheit. Später kehrt er in seinen Gedichten hierher zurück: "Da hab ich/ den Pirol geliebt -/ das Glockenklingen, droben/ aufscholls, niedersanks/ durch das ... weiter zum vollständigen Artikel: Sarmatien - Chiffre für eine europäische Idee

Karlheinz Lau

Mit unbefangenem Blick auf historischer Spurensuche

Breslau/Wroczlaw als Beispiel für den Abbau von Vorurteilen und Unwissen

Alle Orte in den früheren deutschen Ostgebieten entwickelten sich faktisch seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 zu polnischen oder russischen Gemeinwesen. Die Westverschiebung Polens bis zur Oder und Lausitzer Neiße sowie der damit verbundene fast totale Bevölkerungsaustausch ... weiter zum vollständigen Artikel: Mit unbefangenem Blick auf historischer Spurensuche

Peter Manstein

Klimawissen ist heute Überlebenswissen

Wir machen das Wetter - zum Nachteil unserer Umwelt

Der Autor des Buches "Wir Wettermacher" ist primär Klimawissenschaftler. Als solcher bringt er die nötige Kenntnis in die höchst komplexe Klimamaterie mit. Seine auf vielfältigen Quellen fußende Seriösität hindert ihn aber nicht daran, in anschaulicher ... weiter zum vollständigen Artikel: Klimawissen ist heute Überlebenswissen

Hartmann Wunderer

Der unbedingte Wille, anderen Menschen zu helfen

Sozialunternehmer verändern die Welt

Social Entrepreneurs sind Menschen, die soziale Probleme in großem Maßstab lösen. Von solchen Menschen und ihren einfallsreichen Unternehmungen berichtet dieses Buch. Finanziell und organisatorisch unterstützt werden manche dieser Sozialunternehmer von der weltweit aktiven ... weiter zum vollständigen Artikel: Der unbedingte Wille, anderen Menschen zu helfen

Udo Scheer

Kurz notiert:

Endstation Katastrophe?

Der "Schnee auf dem Kilimandscharo", bei Ernest Hemingway noch gut für den Titel einer Kurzgeschichte, wird realistischen Prognosen zufolge in 15 bis 20 Jahren Schnee von gestern sein. Schrumpfungsrekorde der arktischen Eisdecke, Hitzerekorde und anhaltende Dürreperioden im ... weiter zum vollständigen Artikel: Kurz notiert:

ks

Kurz notiert: Leopold von Ranke

Der Historiker Leopold von Ranke (1795 - 1886) ist heute nur noch dem Namen nach bekannt. Dabei galt er bis weit in das 20. Jahrhundert als der bedeutendste Historiker deutscher Sprache. Ranke war Professor in Berlin und sympathisierte als gemäßigter Konservativer mit dem ... weiter zum vollständigen Artikel: Kurz notiert: Leopold von Ranke

Werner Hornung

Datenbahn zum Wissen der Welt

Neue Lexika, gedruckt und digital

Was inhaltlich opulent und optisch ansprechend gefertigt wurde, ist aber nicht nur imposant, sondern auch innovativ. Mit einer bloßen Überarbeitung und thematischen Erweiterung der bisherigen Ausgabe wäre der elektronischen Konkurrenz nicht mehr standzuhalten gewesen. Der ... weiter zum vollständigen Artikel: Datenbahn zum Wissen der Welt

Friedhelm Wolski-Prenger

Mehrwert oder mehr Werte ?

Ethisch orientierte Unternehmensführung

In Deutschland werde bestraft, wer Werte schaffe, so unlängst Josef Ackermann, der Chef der Deutschen Bank. Nahezu als Majestätsbeleidigung sah er es an, dass er wegen Untreue beim Verkauf von Mannesmann an Vodafone angeklagt wurde. Werte schaffen, das bedeutet für Ackermann eine ... weiter zum vollständigen Artikel: Mehrwert oder mehr Werte ?

ks

Kurz notiert: Magistrale von Berlin nach Moskau

Die große Magistrale von Berlin über Warschau und Minsk nach Moskau gehört zu den wichtigsten Verkehrsverbindungen im nordöstlichen Europa. Sie hat sich seit Napoleons Zeiten tief in das Gedächtnis der Menschen eingegraben. Heute durchquert sie vier Länder, die einst ... weiter zum vollständigen Artikel: Kurz notiert: Magistrale von Berlin nach Moskau

ks

Kurz notiert: Weltbilder als Orientierungshilfen

Zur Orientierung in der Welt und zur historischen Vergewisserung des eigenes Standortes bedarf es Weltbilder, die eine Einordnung sowohl im alltäglichen Geschehen als auch in einem größeren Zusammenhang erlauben. Solche Vergewisserungen kann man bis in die frühe Kulturgeschichte ... weiter zum vollständigen Artikel: Kurz notiert: Weltbilder als Orientierungshilfen

Thomas Irmer

Im Schatten eines Jahrhunderts

Ernst Schumachers Buch über Brecht wird unverhofft zur Autobiografie

Rund 50 Jahre und einige Brecht-Bücher später legt Schumacher jetzt "Mein Brecht" vor. Zufall oder spielerische Absicht - das Buch hat fast den gleichen Umfang wie seine damals ungewöhnlich voluminöse Dissertation, die sich vor allem durch die Auswertung von seinerzeit ... weiter zum vollständigen Artikel: Im Schatten eines Jahrhunderts

Thilo Castner

Versuch, dem Vergessen zu entgehen

Wolf Jobst Siedler blickt auf 50 Jahre deutsche Kulturgeschichte zurück

Nach fünf Jahrzehnten literarischer Arbeit, in denen Wolf Jobst Siedler zehn Jahre lang als Feuilletonchef Zeitschriften und Zeitungen betreute, dann 20 Jahre für Ullstein und Propyläen tätig war und schließlich weitere 20 Jahre einen eigenen Verlag erfolgreich führte, ... weiter zum vollständigen Artikel: Versuch, dem Vergessen zu entgehen

Ulrich Harbecke

Rundfunkgeschichten aus Köln

Die Erinnerungen des früheren WDR-Intendanten Friedrich von Sell

Ein Dichter ist er nicht, und wer Einblick in eine irdische Seelenwanderung erwartet, wird - auf angenehme Weise - schnell enttäuscht. Die Erinnerungen des Freiherrn Friedrich-Wilhelm von Sell bleiben auf dem Boden der Tatsachen. Wer aber nun das nüchterne Selbstprotokoll eines ... weiter zum vollständigen Artikel: Rundfunkgeschichten aus Köln

Werner Boder

Die Herren mit den weißen Kragen

Polit-Thriller als Spiegel des Zeitgeschehens

Als im Herbst 1989 die Spaltung Europas unerwartet endete, gab es Jubel weit und breit. Zu denen, die die neue Situation mit gemischten Gefühlen sahen, gehörten die Verfasser von Spionageromanen, die seit Jahrzehnten an der literarischen Vermarktung des Kalten Krieges gut, wenn nicht ... weiter zum vollständigen Artikel: Die Herren mit den weißen Kragen

joh

Kurz notiert: Technik und Gesellschaft

Ein umfassendes, durchaus spannend zu lesendes Werk ist es, das der Erlangener Geschichtsprofessor hier vorgelegt hat. Kenntnisreich und detailliert, ohne sich in überflüssige Kleinigkeiten zu verlieren, schildert Metz die Anfänge der Zivilisation und der Technik - vom ersten ... weiter zum vollständigen Artikel: Kurz notiert: Technik und Gesellschaft


Ausdruck aus dem Internet-Angebot der Zeitschrift "Das Parlament" mit der Beilage "Aus Politik und Zeitgeschichte"
© Deutscher Bundestag und Bundeszentrale für politische Bildung, 2006.