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Johanna Metz Am Ende sind alle müde. Als die Teilnehmer der Internationalen Jugendbegegnung am späten Freitagnachmittag ihre Koffer zu den Bahnhöfen tragen, sind sie erschöpft, aber froh: Vier Tage, ein volles Zwölf-Stunden-Programm und viele Gespräche liegen hinter ihnen. Auf Einladung des Deutschen Bundestages waren die 89 jungen Leute aus acht Nationen nach Berlin gekommen, um an der Gedenkstunde die Opfer des Nationalsozialismus teilzunehmen, aber auch um gemeinsam zu diskutieren - über den Umgang mit Erinnerung, die Gestaltung von Gedenkstätten und die Verantwortung von Schule und Politik. ...
Der Holocaust-Überlebende Paul Niedermann, Jahrgang 1927, in Karlsruhe geboren, nahm als Zeitzeuge an der Internationalen Jugendbegegnung anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus teil . Das Parlament: Warum haben Menschen das Bedürfnis, Gedenkstätten zu bauen? Paul ...
Die Düsseldorfer Schülerin Nele Achten, Jahrgang 1987, nahm an der der Internationalen Jugendbegegnung anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus teil. Das Parlament: Wie denken Sie über Gedenkstätten? Nele Achten: Ich persönlich halte es für sehr wichtig, dass es sie gibt. ... Susanne Kailitz Wirklich vertraut scheinen die Studenten mit der diplomatischen Dienstkleidung noch nicht zu sein, als sie sich vor der georgischen Botschaft in Berlin treffen: Der Auftritt in Hemd und Jackett oder Hosenanzug ist noch recht ungewohnt. Deutlich sicherer fühlen sich die Vertreter der Chemnitzer ... Martin U. Müller Wenn ihre Freunde auf Partys gehen, sitzen sie noch im Ortsverein. Jede freie Minute widmen sie der Partei, fast jeder Kontakt ist auch politisch. Der Weg in die große Politik ist lang. Doch sie wollen ihn gehen: Ehrgeizige Talente gibt es in allen Parteien - trotz aller Nachwuchssorgen. Das ...
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