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Michael Hereth Otfried Höffes Buch über politische Ethik will das Handeln und Unterlassen der Bewohner unserer Erde mit den Kriterien philosophischer Nachdenklichkeit untersuchen und beurteilen. Das Buch und seine Reflexionen durcheilen in rasantem Tempo einen Großteil der Schwierigkeiten und Konflikte, die das Leben der Menschen auf unserem Planeten beherrschen. Die Fülle des Materials macht es wegen der gebotenen Kürze vollkommen unmöglich, auf all die Probleme, die Höffe in seinem Blitzdurchgang erledigt, so einzugehen, wie es der Autor verdiente. Die Rezension beschränkt sich deshalb auf wenige kritische Bemerkungen und Hinweise, die vornehmlich einige immer wieder intonierte Grundthemen und ein durchgehend beobachtbares Manko des Buches aufgreifen. ... Enrico Syring Der "deutsche Herbst" des Jahres 1977 wird allen, die ihn noch bewusst miterlebt haben, wohl immer im Gedächtnis bleiben. Es waren hochdramatische Wochen. Die Kaperung der mit Urlaubern besetzen Lufthansamaschine "Landshut", die Ermordung ihres Flugkapitäns Jürgen Schuhmann, ihre ... Dirk Klose Immer wieder trifft man auf das interessante Phänomen, dass Autoren ein Thema, an dem sie jahrelang, ja mitunter Jahrzehnte gearbeitet haben, einfach nicht aus dem Kopf kriegen, obwohl ein stattliches Hauptwerk längst vorliegt. Das führt dann dazu, dass in vielen Fällen noch einmal wie im Fluge ein ... Dirk Klose Hessen liegt in der Mitte der Republik, hier schneiden sich die großen Handels- und Verkehrswege, aber auch die der Mentalitäten und der Kultur. Und so kann man, etwas verallgemeinernd, sagen, dass hessische Geschichten immer auch deutsche Geschichten sind und umgekehrt. Der Hessische Rundfunk hatte ... Balduin Winter Man kennt den alten Ruf der Moderne: "Ich ist ein anderer." Er hallte auch, kaum war der Geschützdonner der Isonzoschlachten verstummt, von jener steinüberfluteten Landschaft hinter Triest herüber, die trotz ihrer Armut noch in jedem Jahrhundert mindestens drei Mal ihren Besitzer ... Thilo Castner Der Verfasser der "Satanischen Verse" ist nicht nur ein begnadeter Romancier, sondern auch, wie dieser Sammelband eindrucksvoll zeigt, ein gut informierter, kritischer Kommentator des Weltgeschehens. 27 Essays und 38 Kolumnen, vorwiegend in britischen und amerikanischen Zeitschriften veröffentlicht, belegen das umfangreiche und vielfältige literarische Werk Salman Rushdies aus den Jahren von 1992 bis 2002. ... Konrad Ege Abonnenten des Magazins "New Yorker" können sich alle paar Wochen auf einen neuen Aufsatz des seit seiner Enthüllung des My Lai Massakers in Vietnam legendären Journalisten Seymour Hersh freuen. Wie kaum ein anderer Reporter hat Hersh seit dem 11. September 2001 den "Krieg gegen den ... Michael Take Der Kieler Politologe Wilfried Röhrich hat ein Buch über die religiösen Faktoren des internationalen Systems vorgelegt Er behandelt zunächst das Judentum, das Christentum und den Islam sowie den Hinduismus, den Buddhismus und den Konfuzianismus und illustriert sodann die Weltreligionen an ...
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